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Januar 5th, 2014
Die Stimme ist neben der Persönlichkeit vielleicht das zweite Merkmal eines Menschen, bei dem Selbst- und Fremdbild auseinander gehen. Oder einmal ehrlich. Klingst Du nicht auch unter der Dusche wie Robbie Williams, aber Deine Mitmenschen rennen schreiend aus jeder Karaokebar in der du auftrittst? Anbei ein paar einfache Tipps und Situationen bei denen es besonders wichtig ist.
Wer kennt das nicht? Eine wichtige Präsentation an der Uni oder vor Kunden steht an, und einem versagt die Stimme. Meistens spielt uns unsere Aufregung einen Streich. Hier hilft nur eines: Üben! Umso mehr Du übst, umso sicherer wirst Du auch und die Nervosität lässt nach. Auch bei Versprechern gilt es sich nicht dafür entschuldigen, denn die meisten Versprecher werden gar nicht vom Publikum wahrgenommen. Auch ist es wichtig in solchen Situationen die Stimme gut zu „ölen“ (natürlich nur mit Wasser ohne Kohlensäure ;-)). Am besten kannst Du dies vor Freunden oder der heimischen Webcam üben. Hier kannst Du Dir auch danach Deine Stimme anhören und merkst, wo du Betonungen benötigst, wo Längen drin sind, welche Füllwörter Du nur allzugerne verwendest usw.
Nicht nur in Präsentationsthemen ist die Stimme wichtig. Genauso in sämtlichen Vorstellungssituationen, oder aber auch bei wichtigen Gesprächen innerhalb der Firma (z.B. Jahresgespräche). Lege Dir auch hier eine Art Sprechplan zurecht, so dass Du vor lauter Aufregung nicht die wesentlichen Punkte vergisst. Wichtig ist es aber genug Raum für Improvisationen zu lassen, denn letztlich sollte eine Zwischenfrage Dich nicht aus dem Konzept bringen.