Quelle: olga meier-sander @pixelio.de

Studienabbruch

Warum Kopf in den Sand stecken die falsche Variante ist

Der Jahreswechsel bringt auch immer die Zeit der guten Vorsätze und Entscheidungen mit sich. Und der ein oder andere von Euch nutzt auch sicherlich die Zeit um über das vergangene Jahr noch einmal nachzudenken. Und dabei wird natürlich auch das Studium kritisch hinterfragt.

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

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Wie komme ich voran? Schaffe ich die kommenden Prüfungen? Wie soll es weitergehen? Hierbei wird auch der ein oder andere zu dem Schluss kommen dass Ihm das Studium weder Spaß macht noch erfolgsversprechend ist. Wieso diese Erkenntnis wichtig ist, und wie Ihr damit umgehen solltet sagen wir Euch in diesem Artikel.

Fragen sind gut – Entscheidungen besser!

Das wichtige daran ist, dass es bei Euch nicht nur bei den Fragen bleibt, sondern Ihr daraus auch für Euch eine klare deutliche Entscheidung fällt. Doch gerade bei solch einer wichtigen Frage wie dem Studium gilt es im Vorfeld erst einmal die Hintergründe für sich selber klar zu machen. Diese können folgende sein:

  • Ich komme mit einzelnen Fächern/Dozenten nicht klar
  • Ich habe mir das Studium ganz anders vorgestellt
  • Das Fach ist nicht meins
  • Mir fehlt die Zeit
  • Ich komme nicht mehr mit
Quelle: Michael Bührke @pixelio.de

Quelle: Michael Bührke @pixelio.de

Je nachdem wie Eure Analyse ausfällt so wird auch der Blick in die Zukunft ausfallen. Denn wenn Ihr feststellt, dass ein Studium generell nicht mehr das für Euch ist, was Ihr Euch darunter vorgestellt habt, so werdet Ihr Euch anschließend eher mit dem Thema Ausbildung beschäftigen müssen, als mit einem Studienwechsel. Liegt es aber wirklich an Dozenten und Komilitonen kann ein Hochschulwechsel die Lösung des Problems sein. Die zentrale und wichtige Aussage ist und bleibt hierbei, dass Ihr nach einer Analyse eine Entscheidung fällen müsst wie es weitergehen soll. Erkundigt Euch dabei auch über mögliche Konsequenzen.

Ich wechsel lieber nicht, das macht sich nicht gut im Lebenslauf

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

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Falsch! Was sich nicht gut macht ist wenn ein Personaler merkt, dass Ihr nicht konsequent seid oder handelt. Lieber ein Ende mit Schrecken, als weiterhin Schrecken ohne Ende heißt dabei die Devise. Fehlentscheidungen gehören zu unserem Leben dazu, aber wichtig ist, dass wir Fehler korrigieren. Und genau so geht es Euch auch hier bei dem Thema Studienabbruch. Einen spannenden Zeitungsartikel zu diesem Thema gab es auch unlängst in der Zeit.

Noch wichtiger, als die Entscheidung Euren bisherigen Weg, und damit das gewählte Studium abzubrechen ist allerdings Eure Entscheidung wie es weiter gehen soll. Hier solltet Ihr Euch definitiv ganz sicher sein. Also lernt auch daraus, was zu Eurer „Fehlentscheidung“ geführt habt und zieht Eure Schlüsse draus und erkundigt Euch beim Neustart. Soll es ein neues Studium sein, dann macht Euch klar, dass auch dieses wieder ca. 3 Jahre kosten wird bis Ihr den Abschluss habt und das Ihr Euch dieses mal sehr bewußt die Richtung und den Studienort aussucht.

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Stefan Lehmann

Stefan Lehmann ist einer der Mitbegründer der Primedu UG (haftungsbeschränkt) und hier verantwortlich für die Themen IT, Social Media und PR
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