2 Minuten Spot
Januar 5th, 2014
Tag : vorstellungsgespraech
Wer kennt ihn nicht den alten Fussballerspruch? „Ein Spiel dauert 90 Minuten!“ Diese Weisheit gilt auch bei Vorstellungsgesprächen. Zwar dauert nicht wirklich jedes Vorstellungsgespräch 90 Minuten, jedoch heißt es hier auch zum Ende hochkonzentriert zu bleiben. Sehr häufig schießen sich hier Bewerber mit dem finalen Satz noch selber aus dem Rennen. Daher möchten wir Dir gerne ein paar Do’s und Don’ts zeigen.
Nun, dass ist keine „typische Personalermarotte“, sondern viel mehr ein ganz typisch menschliches Verhalten. Am Ende einer ersten Begegnung in der es viele Informationen zu verarbeiten gilt bleibt meistens eben genau diese Verabschiedung im Hinterkopf kleben und prägt unsere eigene Bewertung oder Beurteilung. Insofern gilt es auch hier den vorab positiven Eindruck nicht selber kaputt zu machen.
Es geht vor allem um Aussagen die man Euch nicht abnimmt, oder aber Aussagen die vorab getroffene Antworten selber diskreditieren. Den offensichtlichsten Fauxpas den Ihr machen könnt sind zum Ende hin Aussagen wie „Na gut, dass wenigstens Sie mich eingeladen haben.“ Solch eine Aussage zeigt, dass Ihr ansonsten kaum Chancen auf dem Bewerbermarkt habt und rückt euch selber in ein schlechtes Licht. Auch sollte es nicht von Relevanz sein, wie viele Bewerbungen Ihr aktuell offen habt, und wie Eure Erfolgsquote hier ist. Daher auch keine gegenteilige „Protzaussage“ wie „Na ja, habe ja eh noch etliche Gespräche.“ Auch solltet Ihr auf Bemerkungen zu bestimmten Fragen verzichten oder Anzeichen von Unsicherheit wie etwa „Wie stehen denn nun meine Chancen?“ Mit solchen Aussagen zeigt Ihr eher, dass Ihr selber nicht von euch überzeugt seid. Und wenn Ihr es nicht seid, wie soll dann der Personaler von euch überzeugt sein.
Zeigt auch zum Ende hin noch einmal Euer Interesse für die Position und die Unternehmung. Bedankt Euch also für die Einladung und das gute Gespräch. Gern gehört sind auch Fragen zum weiteren Ablauf, oder einem zeitlichen Rahmen der Entscheidung. Genauso souverän wie Ihr das Gespräch an sich gemeistert habt, solltet Ihr auch bei der Verabschiedung sein.
In unserem letzten Beitrag haben wir Euch versucht zu erklären, worauf Ihr achten sollt bei der Bewertung eines Traineeprogrammes, und welche Gefahren dort lauern. In diesem Beitrag wollen wir uns mit der Frage beschäftigen Wie gehe ich mit einer Kündigung in den Bewerbungen um? Das wichtigste dabei ist bleib ehrlich und versuche nichts zu vertuschen. Das geht schon in Deinem Anschreiben und Deinem Lebenslauf los. Versuche deine Kündigung dort nicht zu vertuschen, oder zu verheimlichen. Denn das macht Personaler per se skeptisch.
Letztlich ist die Sorge, das eine Kündigung (auch eine eigene) einem immer negativ angelastet wird unbegründet. Natürlich wird man Dich im Bewerbungsgespräch offen nach den Gründen fragen. Letztlich ist es wichtig, das man sich im Vorfeld gut überlegt hat, ob man das Traineeverhältnis aufkündigt, und was die Gründe hierfür sind. Sprecht diese unbedingt auch offen mit dem Vorgesetzten an, so das es keine bösen Überraschungen im Zeugnis gibt.
Wenn Ihr also nun in einem Bewerbungsgespräch in einer neuen Firma darauf angesprochen werdet, so seit ehrlich. Wichtig dabei: Niemals schlecht über den alten Arbeitgeber oder handelnde Personen sprechen! Persönliche Probleme und Gründe sollten niemals ausschlaggebend für Eure Entscheidung sein. Also überlegt Euch vorher gut, wie Ihr auf diese Frage eingehen wollt. Letztlich gilt auch hierbei wieder der Grundsatz: Wenn du etwas machst, dann mach es richtig!
Letztlich wird einem in diesem Fall solch eine Eigenkündigung auch niemals negativ angelastet. Viel mehr zeigt es auch, dass Du konsequent handelst und Ehrgeiz entwickelst. Was danach der passende nächste Schritt auf der Karriereleiter ist? Nun dabei können wir Dir gerne weiterhelfen auf www.primedu.de.