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Januar 5th, 2014
Trotz der Wirtschaftskrise sind Praktika und Auslandserfahrungen im spanischsprachigen Raum keine Seltenheit. Nicht immer geht es dabei um ein Praktikum/Job in Spanien selber, sondern sehr häufig auch in Südamerika. In diesem Blogbeitrag wollen wir Euch einmal zeigen, worauf Ihr bei Eurer Bewerbung achten müsst.
Leider wird gerade ein Auslandspraktikum von vielen misverstanden als Möglichkeit die eigenen Sprachkenntnisse aufzubessern. Doch daran haben weder die Unternehmen, noch die Hochschulen die bei der Vermittlung helfen etwas. Daher werden die Motive und Ziele hier im Vorfeld sehr genau abgeklappert. Mache also auch Du Dir Gedanken, warum genau diese Position, dieses Unternehmen und dieses Land. Aber ein absolutes Muss ist es natürlich die Landessprache zu beherrschen. Viele Unternehmen setzen Sprachtests und Zertifikate voraus für Auslandsbewerber.
Im spanischsprachigen Raum werden lediglich Anschreiben (Carta de presentación, Carta de Candidatura oder Carta de Solicitud) und Lebenslauf (Curriculum Vitae oder Hoja de vida) erwartet.
Er wird wie in Deutschland auch meist chronologisch aufgebaut und enthält zunächst alle persönlichen Daten (Datos personales), dazu gehören auch Geburtsort, Ausweisnummer und Familienstand, gefolgt von den beruflichen Erfahrungen (Experienca) und der Ausbildung (Estudios oder Formación).
Sprachkenntnisse (Idiomas) und Computerkenntnisse (Informática) sollten unbedingt genannt und werden und das jeweilige Niveau gekennzeichnet sein, auf die Angabe von Hobbies kann dagegen verzichtet werden.
Hierbei kommt es vor allem auf die persönliche Note an. Neben einer persönlichen Ansprache gehört auch eine vernünftige Grußformel zum guten Stil.