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Jobmesse Stuzubi Leipzig

Karriere-Messe Stuzubi in Leipzig

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi Essen

Karriere-Messe Stuzubi in Essen

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi München

Abi-Messe Stuzubi in München

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse CAR connects Bochum

Car connects – Die Automotive Karriere-Messe in Bochum

Das eintägige Karriere-Event CAR connects in Bochum wird durch Rektor der Universität Duisburg-Essen eröffnet. Anschließend stehen mehr als 100 Unternehmen an den Messeständen für Gespräche mit den Besuchern bereit. Hier kann man sich über Jobs, Praktika sowie Abschlussarbeiten informieren und den direkten Kontakt zu den Firmenvertretern und Personalverantwortlichen aus der Automobil-Branche herstellen.

Service für Bewerber

Um bei den Unternehmensvertretern einen guten Eindruck zu hinterlassen, wird auf der CAR connects auch ein Bewerbungsmappencheck und eine Beratung für Jobsuchende angeboten. Außerdem kann man kostenlos professionelle Bewerbungsfotos von sich erstellen lassen.

Spannendes Rahmenprogramm

Darüber hinaus sorgen Präsentationen von Firmen, spannende Workshops, Impulsvorträge von hochkarätigen Rednern und eine Fahrzeugausstellung auf der Car connect für viel Abwechslung und Unterhaltung.

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Nacht der Unternehmen Münster

Mit Vollgas zum Job

Das ist das Motto der „1. Nacht der Unternehmen“ in Münster, die am 28. Januar 2014 ab 17.00 Uhr in der Mensa am Ring stattfinden wird! Hier finden Absolventen und Young Professionals die Möglichkeit Unternehmen der Region mit Bussen zu besuchen und erleben.
Die Nacht der Unternehmen bietet Hochschulabsolventen und Young Professionals die Möglichkeit sich ein Bild von der Unternehmenslandschaft zu machen, sich umzuschauen, Unternehmen zu beschnuppern und die
Verantwortlichen dort persönlich kennenzulernen. Durch Einzelgespräche, Führungen und Präsentationen der Unternehmen der Region, spürt man direkt ob eine Firma zu einem passt oder nicht.
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Jobmesse KarriereStart Dresden

Die KarriereStart in Dresden ist eine der bekanntesten Bildungs-, Gründer- und Jobmessen in Deutschland. Etwa 384 Aussteller präsentieren sich dieses Jahr bis zu 28.000 Besuchern. Der hohe Zuspruch seitens der Besucher und Aussteller spricht für den Erfolg und die Qualität der Messe. Die Besucher bekommen einiges geboten:

 

  • Vielfältige Angebote zu Ausbildung, Studium, Qualifizierungsprogrammen, Einstiegsjobs und weitere Jobangebote
  • Direkter Kontakt zu Firmenvertretern mit Bewerbungs- und Gesprächsmöglichkeiten
  • Ausführliche Informationen zu den Themen Bildung international, Auslandsaufenthalte, Weiterbildung/lebenslanges Lernen, Job/Personal, Gründung und Selbstständigkeit

 

Außerdem finden im Rahmen der KarriereStart die M+E Zukunftstage, eine Job- und Ausbildungsmesse der Metall- und Elektroindustrie, statt.

Die Messe findet vom 24.01.2014-26.01.2014 statt. Am Samstag und Sonntag ist die Messehalle erst ab 10 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5,00€ (Tageskarte, ermäßigt :3,50 €; Gruppenkarte (p.P.): 3,50 €; Mit SZ-Card / MoPo-Card: 3,50 €; Kinder unter 10 Jahren:Eintritt frei )

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Arbeitszeugnis

Geheime Codes und was erlaubt ist

Spätestens wenn Ihr Euch das erste mal überlegt einen Job zu wechseln, oder aber einfach ein Praktikum absolviert werdet Ihr feststellen, dass plötzlich ein Arbeitszeugnis wichtiger ist, als Eure Abitur oder Studiumnoten. Personaler schauen sich die Zeugnisse der Arbeitgeber sehr genau an, verraten sie doch deutlich mehr über die Persönlichkeit und die gezeigten Leistungen eines Bewerbers als die nackten Schulnoten.

Quelle: Nils Fabisch @pixelio.de

Quelle: Nils Fabisch @pixelio.de

Ein Zeugnis enthält dabei immer drei Teile. Im ersten werden Eure persönlichen Daten (damit man auch wirklich weiß das es sich um Euch handelt), und die Eckdaten Eurer Beschäftigung genannt. Anschließend wird Euer Aufgabenspektrum beschrieben und im Anschluss daran folgt der entscheidende, bewertende Teil. Dabei gilt, dass ein Arbeitszeugnis niemals negativ beurteilend erstellt werden darf und immer wohlwollen formuliert werden muss. Dennoch hat sich im Laufe der Zeit schon beinahe eine Art Geheimcode entwickelt. Doch eines ist dabei wichtig. Rein Arbeitsrechtlich ist solch ein Geheimcode unzulässig! Da allerdings kaum einer diese Codes kennt werden auch so wenig Arbeitszeugnisse überprüft.

Beispiele gefällig? Kein Problem!

Schon im 16. Jahrhundert wurden erstmals einem Arbeitnehmer entsprechende Papiere ausgestellt, die dieser dem nächsten Arbeitgeber vorgezeigt hat. Der Gesetzgeber ist in der Gewerbeordnung dabei sehr deutlich und verbietet jegliche Geheimcodes auch rigoros.

(2) Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein. Es darf keine Merkmale oder Formulierungen enthalten, die den Zweck haben, eine andere als aus der äußeren Form oder aus dem Wortlaut ersichtliche Aussage über den Arbeitnehmer zu treffen.

§109 Absatz 2 GewO

Dennoch gibt es gewisse Klausulierungen die sich nach und nach in die Zeugnissprache eingebürgert haben. Hier wollen wir Euch mal einige Beispiele aufzeigen:

  • Durch seine gesellige Art trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei.
Quelle: Lupo @pixelio.de

Quelle: Lupo @pixelio.de

Diese Aussage deutet darauf hin, dass es sich bei diesem Arbeitnehmer um jemanden handelt der dem Alkohol sehr nahe steht. Dies braucht man natürlich nicht unbedingt zu befürchten, sobald man mal auf der Weihnachtsfeier ein zweites Bier bestellt, aber wer häufiger auffällt, dass er beispielsweise gerne Montags später kommt, oder fehlt, oder im Kollegenkreis damit prahlt wie toll die Feier am vergangenen Wochenende war, der sollte sich nicht wundern, wenn sich eine entsprechende Warnung im Zeugnis befindet.

  • Er war ein gewissenhafter Mitarbeiter.

Dies deutet darauf hin, dass Ihr zwar eure Arbeitspflichten nicht verletzt habt, aber auch nicht gerade durch besonderes Engagement aufgefallen seid bei der Arbeit. Auch hier solltet Ihr nun nicht befürchten, dass sich solch ein Text in Eurem Zeugnis befindet nachdem Ihr Sonderschichten am Wochenende abgelehnt habt, weil Ihr z.B. einen wichtigen Termin hattet. Sicherlich werden aber Mitarbeiter mit solch einer Aussage bedacht, die Ihre Arbeitszeiten immer absolut strikt einhalten und häufiger durch die Aussage glänzten „das ist nicht mein Bereich“.

Dies sind nur zwei Beispiele von vielen möglichen. Einen ganz guten Einblick erhaltet Ihr in diesem Video von arbeitszeugnis.de

Wenn Ihr weitere Hinweise und Beispiele sucht so, empfehlen wir euch insbesondere die Literatur von Püttjer & Schnierda, welches Ihr in jedem Buchhandel, oder aber bequem bei Amazon findet. Wenn Ihr noch weitere Beispielformulierungen habt, die euch selber aufgefallen sind, so schreibt Sie unterhalb dieses Beitrages gerne in einen Kommentar.

Was der Gesetzgeber in Sachen Zeugnisse regelt

Schon im ersten Absatz vom oben zitierten §109 der Gewerbeordnung findet Ihr den Verweis darauf, dass jedem Arbeitnehmer ein Arbeitszeugnis zusteht. Das hierbei viele Arbeitgeber meistens sehr bequem sind und sich versuchen die Arbeit zu erleichtern zeigt allerdings auch der Trend, dass man den ersten Teil (also den der nicht bewertet) gerne selber vorformulieren soll. In der Regel erhaltet Ihr Euer Zeugnis von der Personalabteilung. Achtet vor allem darauf, dass wirklich alle regelmäßigen Tätigkeiten drin erwähnt werden. Die Beurteilung verfasst dabei jeder Arbeitgeber gerne selber. Wenn Ihr Euch hier unsicher seid bei Bewertungen, so lasst das ganze mal von einem qualifizierten Arbeitsrechtler überprüfen, oder googelt einfach mal nach einzelnen Aussagen.

Quelle: Thorben Wengert @pixelio.de

Quelle: Thorben Wengert @pixelio.de

Beim Zeugnis gilt allerdings, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist wahrheitsgemäße Angaben zu machen, und diese Pflicht größer ist, als die Wohlwollenspflicht. Dies wird in der Praxis relativ simpel ausgehebelt in dem entsprechende negative Äußerungen einfach nicht erscheinen. Wenn also bestimmte Beurteilungen Eurer Meinung nach fehlen, dann hinterfragt mal diese. Die ausgeübten Tätigkeiten sollten dabei auch für einen außenstehenden nachvollziehbar und vollständig aufgelistet werden. Hier solltet Ihr selber überprüfen, was Ihr eigentlich den ganzen lieben Tag so gemacht habt. Geheimcodes sind wie oben bereits erwähnt komplett verboten. Auch die Angabe von Krank- und Fehlzeiten darf nicht in einem Arbeitszeugnis auftauchen. Des weiteren gehören Parteimitgliedschaften oder Gewerkschaftsaufgaben nicht in ein Arbeitszeugnis.

Der Kündigungsgrund wird meistens nicht mit angegeben, und kann nur auf ausdrücklichen Wunsch von Euch mit hinzugefügt werden.

Wer hat Anspruch auf ein Arbeitszeugnis?

Generell hat jeder Arbeitnehmer einen Anspruch auf ein Zeugnis. Ob hierbei bereits eine Kündigung vorliegt, oder aber der Arbeitnehmer ein sog. Zwischenzeugnis anfordert bleibt ihm überlassen. Aber Achtung! Viele Vorgesetzte werden skeptisch, wenn Ihr ein Zwischenzeugnis anfordert, weil es sehr häufig dazu dient um Euch bei anderen Arbeitgebern zu bewerben. In einem solchen Fall empfehlen wir Euch also offen und ehrlich die Gründe für den Zeugniswunsch zu besprechen. Auch gilt die Regel, dass Ihr zwar ein Recht auf ein Zeugnis habt, der Arbeitgeber aber nicht verpflichtet ist es Euch von alleine auszustellen. Heißt selbst bei einer Kündigung (egal von wem) immer selber das Zeugnis anfordern. Tut dies auch zeitnah, und fordert ggf. auch die Beurteilungen von ehemaligen Vorgesetzten mit an. Nur so kann ein vollständiges Zeugnis von Euch erstellt werden.

Das Arbeitszeugnis wird hierbei immer von Euch übergeordneten Mitarbeitern unterzeichnet. Also weder Euer Arbeitskollege darf ein Zeugnis unterschreiben, noch der Angestellte der Personalabteilung. So wird auch deutlich, wer euch beurteilt hat, was für viele Personaler auch ein wesentliches Indiz darstellt. Es werden hierbei zwei Arten von Zeugnissen unterschieden. Ein einfaches Zeugnis enthält wie der Name schon sagt nur einfache Informationen über Euch sowie eine kurze Beurteilung. Ein ausführliches oder qualifiziertes Arbeitszeugnis zeigt dagegen sehr genau Eure Aufgaben da. Letzteres wird in der Regel immer ausgestellt, wenn Ihr das Unternehmen verlasst.

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Absage

Nicht schön, aber manchmal hilfreich

Wer kennt das nicht? Ihr habt Euch auf einen Job oder Studienplatz beworben und nun kommt die Absage. Sicherlich kein toller Moment, aber ein durchaus wichtiger und hilfreicher. Denn trotz des AGG verbirgt so manche Absage eine kleine Information, einen Hinweis, woran es letztlich gelegen hat. Wie detailliert diese ausfällt hängt dabei auch von Euch selber ab. Wenn Ihr bereits im Vorfeld Kontakt zu dem Unternehmen/der Hochschule hattet, so werdet Ihr auch eine relativ persönlich gehaltene Absage erhalten, oder könnt Euch zumindest auf eine ehrliche Antwort verlassen, wenn Ihr nachfragt. Ihr habt es also selber in der Hand ob Ihr erfahrt warum es letztlich nicht passte.

Vorbereitung ist alles

Das wichtigste ist schon die Phase zu Beginn der Bewerbung. Nehmt bereits im Vorfeld Kontakt zu dem Unternehmen oder der Hochschule auf. So könnt Ihr nicht nur Euch selber vorstellen, sondern erfahrt auch, welche Kriterien für das Unternehmen besonders wichtig sind. Somit erhaltet Ihr selber eine realistische Einschätzung, ob eine Bewerbung von den fachlichen Voraussetzungen er eine Chance auf Erfolg hätte, oder aber nicht. Auch wird Euch ein Personaler nur dann auffordern Ihm die Unterlagen zuzusenden, wenn er wirkliches Interesse hat. Fragt auch ruhig offen und ehrlich, ob es bereits viele Bewerber für die Position gibt und wie die kommenden Schritte im Bewerbungsprozess zeitlich aufgestellt sind.

Dank dem AGG wird euch in einer Absage zwar nie ein Grund genannt werden. Doch das hält viele Personaler/Vorgesetzte nicht davon ab Euch auf Rückfrage ein Feedback zu geben und Euch so wichtige Anhaltspunkte zu nennen, woran es letztlich gelegen hat. Hört hierbei gut zu, und hinterfragt anschließend Eure Bewerbungsstrategie, sowie die zugehörigen Unterlagen.

Zeitpunkt der Absage wichtig

Erhaltet Ihr die Absage ziemlich kurz (nur wenige tage) nach Zusendung der Unterlagen und ohne Gespräch könnt Ihr davon ausgehen, dass es zwei Möglichkeiten als Begründung gibt:

a) Die Stelle war bereits besetzt

b) Die Unterlagen weisen grobe Mängel (Rechtschreibfehler, nicht aktuell, unpersönlich) auf

In der Regel solltet Ihr aber nachdem Ihr aufgefordert wurdet die Unterlagen zuzusenden auch zu einem persönlichen Gespräch eingeladen werden. Erfolg danach eine Absage gibt es wiederum 2 Möglichkeiten. Entweder gab es in der Tat jemanden im Prozess, der besser ins Unternehmen passt als ihr, bzw. noch besser qualifiziert ist, oder aber es zeigt sich, dass der Gesprächspartner nach dem Telefonat einen anderen Eindruck von Euch als Persönlichkeit hatte. Dies kommt vor allem dann vor, wenn Ihr im Telefonat anders auftretet, als Ihr in Wirklichkeit seit. Achtet hier also darauf offen und ehrlich (oder noch besser authentisch) zu sein, und ggf. auf fehlende Qualifikationen oder Motivation auch offen und ehrlich zu antworten.

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Initiativbewerbung

Ergreife selber die Initiative

Du kennst das sicherlich. Du suchst einen Job und willst dich bewerben. Doch gerade jetzt rund um Weihnachten findest Du kaum passende Stellen. Warum dann nicht einfach mal gerade die Zeit nutzen und eine Initiativbewerbung bei Deinem Lieblingsunternehmen starten. Hierbei gibt es einiges zu beachten. Was? Das verraten wir Dir hier in diesem Blogbeitrag.

Auch hier gilt Vorbereitung ist alles

Da Ihr Euch in diesem Falle ja nicht auf eine bestehende Ausschreibung bewerbt müsst Ihr Euch im Vorfeld nicht nur die Frage nach dem passenden Unternehmen stellen, sondern natürlich auch nach dem Nutzen, den Ihr anbieten könnt und wollt. Natürlich stellt sich hier auch die Frage, ob besagtes Unternehmen solch eine Position überhaupt benötigt und besetzt hält. Hierzu ein einfacher Trick. Nachdem Ihr Euch das passende Unternehmen rausgesucht habt ruft Ihr dort in der Zentrale an, und fragt nach einem Ansprechpartner in diesem Bereich. So bekommt Ihr schon einmal schnell heraus ob es eine solche Aufgabe überhaupt gibt, und bekommt unter Umständen auch gleich einen konkreten Ansprechpartner. Natürlich ist es wichtig sich für diesen Fall auch ein paar konkrete Fragen zu überlegen um einen guten Eindruck zu hinterlassen. In diesem Gespräch bekommt Ihr aber auf alle Fälle auch heraus an wen Ihr Eure Bewerbungsunterlagen schicken dürft und habt somit einen konkreten Ansprechpartner. Dieses Gespräch ist sozusagen auch eine Eintrittskarte ins Unternehmen. Denn nicht nur dass Ihr die Chance habt Euch selber kurz vorzustellen. Stattdessen habt Ihr auch die Chance beim Gegenüber zu erfahren wen sie genau suchen und wo sie möglicherweise noch Bedarf haben.

Quelle: Annamartha @pixelio.de

Quelle: Annamartha @pixelio.de

Um Euch das mal aufzuzeigen ein einfaches Beispiel. Wenn Ihr einen Eisberg seht, so seht Ihr auch nur den Teil des Berges, der aus dem Wasser hinaus schaut. Dies sind aber nur ungefähr 20 %. Ebenso sieht es auch bei dem Verhältnis des offenen Stellenmarktes (also Positionen, die öffentlich ausgeschrieben sind) und des sogenannten verdeckten Stellenmarktes aus. Gerade um den Jahreswechsel herum stellen viele Unternehmen neue Mitarbeiter ein, um sich fürs neue Jahr auch optimal aufzustellen. Dies hängt sehr häufig auch mit dem hohen Administrationsaufwand sowie den Kosten zusammen, die Stellenanzeigen außerhalb des Unternehmens mit sich bringen.

Gut, und nun fragst Du sicherlich, und was wenn ich nicht weiß welches mein Wunschunternehmen ist? Der erste und einfach Blick (lokal) geh mit offenen Augen durch die Stadt und schau Dir einmal an, welche Unternehmen es dort alles gibt. Du wirst überrascht sein welch sog. Hidden-Champion auch bei Dir quasi um die Ecke beheimatet ist. Danach kannst Du Dich mit Hilfe des Internets ausgiebig über das Unternehmen und seine Kultur informieren. Hierfür gibt es neben dem eigenen Imagevideo sicherlich auch genügend Meinungen von Mitarbeitern in Foren. Wichtig ist, dass Du Dir im Vorfeld eine Strategie ausmachst und überlegst in welchen Branchen du tätig sein willst, und in welchen Unternehmen. Wenn es Deine Zeit erlaubt kannst Du in dem Zusammenhang auch direkt zur Zentrale gehen und dort direkt nach einem Ansprechpartner fragen.

Weitere Quellen sind Internetseiten, Wirtschaftsberichte über boomende Unternehmen und Branchen. Wichtig ist es sich im Vorfeld so genau wie möglich mit dem Unternehmen zu beschäftigen, damit man die ganze Arbeit der Bewerbung nicht völlig umsonst macht, weil es zum Beispiel einen Einstellungsstopp gibt, oder das Unternehmen gerade in einer Restrukturierung steckt.

Erstkontakt ok, und nun?

Quelle: Ivi @pixelio.de

Quelle: Ivi @pixelio.de

Danach gibt es zwei mögliche Wege.

Weg 1 – Der „einfache“:

Euer Gesprächspartner hat durchaus Interesse signalisiert und Euch gebeten Unterlagen zu Person xy zu senden (lasst Euch immer einen konkreten Ansprechpartner und auch eine direkte Mailadresse nennen). Dann erstellt Ihr genauso wie bei einer „normalen“ Bewerbung Eure Unterlagen und schickt Diese an den genannten Ansprechpartner. Verweist in dem Anschreiben auch auf Euer Gespräch mit Herrn/Frau xyz und sendet Ihn ruhig eine Kopie zu. Geht in dem Anschreiben insbesondere auch auf die euch genannten Punkte die wichtig sind ein und hebt diese besonders hervor. Euer Gespräch ist quasi also in diesem Fall die Stellenanzeige. Betont auch im Lebenslauf die Stationen, oder Erfolge die Eurer Meinung nach Schlüsselqualifikationen deutlich machen. Danach werdet Ihr mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch zum Vorstellungsgespräch geladen.

Weg 2 – Der Ansprechpartner war nicht da/Ihr wurdet nicht verbunden:

In diesem Fall bleibt es bei einer echten Initiativ- oder auch Blindbewerbung. Das heißt auch, dass die Chancen eingeladen zu werden nicht unbedingt so hoch sind, da Ihr nicht einmal wisst ob überhaupt in diesem Bereich Bedarf besteht, noch worauf es dem Unternehmen ankommt. Dennoch könnt Ihr euch im Vorfeld natürlich bei anderen Stellenanzeigen auf diese Berufsbilder einen Überblick verschaffen, was Unternehmern wichtig ist in dem Bereich. Richtet darauf auch Eure Bewerbungsunterlagen aus.  Hier nach solltet Ihr auf alle Fälle zeitnah nachfassen und Euch erkundigen, ob die Unterlagen eingetroffen sind.

Fazit

Wie Ihr seht ist eine Initiativbewerbung (oder auch Blindbewerbung) eine spannende Sache, die Euch auf jeden Fall hilft auch vorher unbekannte Unternehmen und Branchen kennen zu lernen. So bleibt Ihr jedenfalls immer auf dem Laufenden und erhaltet einen guten Einblick in so manche Branche. Wie sind Eure Erfahrungen in diesem Bereich? Habt Ihr Euch schon einmal initiativ beworben? Wie war die Resonanz?

Zu guter letzt möchte ich Euch noch auf einen weiteren Blogbeiträg von Jochen Mai, Karrierebibel hinweisen, der Anfang 2013 die wohl bisher berühmteste, weil auch präsenteste Initiativbewerbung begleitet hat. In diesem Zusammenhang verweise ich auch noch einmal gerne auf unseren Blogbeitrag zum Thema Videobewerbung.

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Trend 2014: Mobile Recruiting wird noch gescheut

Oder die Angst vor dem Unbekannten

Ende des Jahres sorgte eine Studie trendence Instituts für viel Aufregung in der HR Welt. Im trendMonitor 2013 wurden Arbeitnehmer befragt wie sie zu mobilen Recruiting und Karriereapps stehen. Gerade einmal 2% der Befragten haben schon einmal eine solche App genutzt, und das obwohl 71% der Befragten angaben sie stünden neuen Technologien offen gegenüber. In diesem Artikel wollen wir Euch einmal die Hintergründe erläutern und wieso dies dennoch ein unausweichlicher Trend der Zukunft ist. Glaubt man den aktuellsten Zahlen von Google selber, die in Ihrer 2012 entstandenen Studie „our mobile planet germany“ das Suchverhalten deutscher Smartphoneuser untersucht haben und dabei herausfanden, dass 14% der Suchanfragen zu Stellenanzeigen waren, so wird schnell deutlich, dass der mobile Wahn auch vor dem Thema Jobsuche keinen Halt macht. Warum sollte er dies auch? Ist doch die Anzahl der mobilen Nutzer und Smartphonebesitzer stark steigend.

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Der neue Modetrend „mobile Recruiting“

Hat man sich HR Blogs in diesem Jahr durchgelesen, oder den Austausch zu Personalern wie Headhuntern gesucht, so haben alle bestätigt, dass die Zukunft des Recruiting mobil sei. Also wurde auch schnell daraus der Megatrend. Doch wer nun glaubt, dass sich die schönen Aussagen und Worte auch schon umgesetzt sind, der sieht sich getäuscht. So untersuchte die bekannte Wollmilchsau GmbH bereits im ersten Quartal 2013 das Thema mit der mobile recruiting Studie 2013 und stellte dabei fest, dass gerade einmal 4%, was 7 Unternehmen gleichzusetzen ist, eine eigenen Karriereapp anbieten. Und 70% dieser Apps auch nur für das Apple Betriebssystem iOS. Noch ernüchternder waren die Ergebnisse wessen eigene Karrierewebseiten eigentlich mobil nutzbar sind. Hierbei ergab sich ein Wert von gerade einmal 11 der untersuchten 160 Unternehmen hatten eine Seite, die auch mobil abrufbar und nutzbar war.

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Dies belegt eindrucksvoll, dass noch viel Arbeit vor den Unternehmen liegt. Warum gerade die HR Abteilungen auf eigene Apps und vernünftige mobile Karrierewebseiten drängen ist recht einfach und schnell erklärbar. So sparen eben solche Angebote eine Menge Geld, und gerade bei großen Konzernen ist dies kein kleiner Anteil des Gesamtbudgets. Noch dazu bekommt man die Daten selber in einem Format, welches auch das eigene System verarbeiten kann. Wichtig wird hierbei sein, die Karriereseiten in eine mobile Strategie einzubinden und sich auch endlich mal Gedanken darüber zu machen, wie die Daten sinnvoll verarbeitet und genutzt werden können.

Fazit ist aber eindeutig, dass bei der Studie trendMonitor 2013 also etwas bewertet wurde, was die wenigstens überhaupt kennen konnten. Damit sind auch die weiterführenden Hintergründe, warum die Bewerber dies ablehnen eher unwichtig. Denn in der Natur des Menschen liegt es nun einmal, dass dieser alles Unbekannte erst einmal ablehnt (und der deutsche Nutzer scheint dafür auch ein Prototyp zu sein). Damit man allerdings die Ergebnisse dieser Studie dennoch nutzt, so empfiehlt es sich die Ablehnungsgründe bei der eigenen Entwicklung sehr ernst zu nehmen und zu sehen, dass diese bei der eigenen App nicht kommen können. Außerdem wird es aus meiner Sicht analog zu anderen Apps Verknüpfungen und Login zu bestehenden sozialen Profilen geben müssen. Zum einen um einen gewissen Standard an Daten zu ermitteln, aber zum anderen auch um die Einfachheit für den Nutzer zu gewährleisten, denn dieser will sich garantiert nicht das 25. Login merken nur um sich bei einer Karriereapp, die er optimalerweise nur einmal einsetzt bei einem Unternehmen zu bewerben.

Und wie funktioniert nun eine solche App, und welche Vorteile bietet sie für den Bewerber?

So, und nachdem wir uns nun ganz ausführlich mit der Thematik befasst haben, warum das Studienergebnis nicht hilfreich ist wollen wir uns nun mal der Frage widmen, wie sieht eine solche App eigentlich aus, und welchen Nutzen bringt Sie euch möglicherweise im Bewerbungsprozess. Nun eine solche App zeigt euch alle Vakanzen eines Unternehmens an. Das heißt es hat den Nachteil, dass es euch nicht ähnlich wie eine Jobbörse Vakanzen von verschiedenen Unternehmen zeigt. Zusätzlich zu allen Informationen rund um die ausgeschriebene Position sehr ihr auch weiterführende Informationen, Videos, Interviews von Mitarbeitern, die Euch das Unternehmen und die Unternehmenskultur präsentieren. Ihr bekommt also einen recht detaillierten Einblick in das Unternehmen. Um es Euch so einfach wie möglich zu machen könnt Ihr Euch direkt über einen Button bewerben. Hierbei müsst ihr natürlich nicht einen Lebenslauf hochladen, oder ein Anschreiben formulieren, sondern gebt viel mehr meistens nur rudimentäre Kontaktdaten an. Ein Lebenslauf lässt sich dann meistens ähnlich wie bei den Karriereseiten auch mit den wesentlichen Stationen hinterlegen. Wenn das Unternehmen zu diesem frühen Zeitpunkt schon mehr wissen will werdet Ihr entweder aufgefordert einen Link zu Eurem XING oder LinkedIN Profil freizugeben, oder aber anschließend per Mail aufgefordert Eure kompletten Unterlagen zuzusenden.

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Ihr seht, auch die Sorge rund um den Datenschutz ist dort unbegründet, da Ihr nur Daten übertragt, die Ihr auch vorab selber eingegeben habt. Es ist also ein schneller und unkomplizierter Weg sich zu bewerben. Aus meiner Sicht wird eine solche App aber nur bei großen Konzernen Sinn machen, oder es muss einen einheitlichen Standard geben, welche Informationen abgefragt werden (z.B. eine Verknüpfung zu einem der beiden oben beschriebenen Netzwerke). Außerdem wird es entscheidend sein, dass sich die Unternehmen auch auf allen mobilen Betriebssystemen wieder finden.

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