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Jobmesse Stuzubi Leipzig

Karriere-Messe Stuzubi in Leipzig

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi Essen

Karriere-Messe Stuzubi in Essen

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi München

Abi-Messe Stuzubi in München

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse CAR connects Bochum

Car connects – Die Automotive Karriere-Messe in Bochum

Das eintägige Karriere-Event CAR connects in Bochum wird durch Rektor der Universität Duisburg-Essen eröffnet. Anschließend stehen mehr als 100 Unternehmen an den Messeständen für Gespräche mit den Besuchern bereit. Hier kann man sich über Jobs, Praktika sowie Abschlussarbeiten informieren und den direkten Kontakt zu den Firmenvertretern und Personalverantwortlichen aus der Automobil-Branche herstellen.

Service für Bewerber

Um bei den Unternehmensvertretern einen guten Eindruck zu hinterlassen, wird auf der CAR connects auch ein Bewerbungsmappencheck und eine Beratung für Jobsuchende angeboten. Außerdem kann man kostenlos professionelle Bewerbungsfotos von sich erstellen lassen.

Spannendes Rahmenprogramm

Darüber hinaus sorgen Präsentationen von Firmen, spannende Workshops, Impulsvorträge von hochkarätigen Rednern und eine Fahrzeugausstellung auf der Car connect für viel Abwechslung und Unterhaltung.

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Nacht der Unternehmen Münster

Mit Vollgas zum Job

Das ist das Motto der „1. Nacht der Unternehmen“ in Münster, die am 28. Januar 2014 ab 17.00 Uhr in der Mensa am Ring stattfinden wird! Hier finden Absolventen und Young Professionals die Möglichkeit Unternehmen der Region mit Bussen zu besuchen und erleben.
Die Nacht der Unternehmen bietet Hochschulabsolventen und Young Professionals die Möglichkeit sich ein Bild von der Unternehmenslandschaft zu machen, sich umzuschauen, Unternehmen zu beschnuppern und die
Verantwortlichen dort persönlich kennenzulernen. Durch Einzelgespräche, Führungen und Präsentationen der Unternehmen der Region, spürt man direkt ob eine Firma zu einem passt oder nicht.
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Jobmesse KarriereStart Dresden

Die KarriereStart in Dresden ist eine der bekanntesten Bildungs-, Gründer- und Jobmessen in Deutschland. Etwa 384 Aussteller präsentieren sich dieses Jahr bis zu 28.000 Besuchern. Der hohe Zuspruch seitens der Besucher und Aussteller spricht für den Erfolg und die Qualität der Messe. Die Besucher bekommen einiges geboten:

 

  • Vielfältige Angebote zu Ausbildung, Studium, Qualifizierungsprogrammen, Einstiegsjobs und weitere Jobangebote
  • Direkter Kontakt zu Firmenvertretern mit Bewerbungs- und Gesprächsmöglichkeiten
  • Ausführliche Informationen zu den Themen Bildung international, Auslandsaufenthalte, Weiterbildung/lebenslanges Lernen, Job/Personal, Gründung und Selbstständigkeit

 

Außerdem finden im Rahmen der KarriereStart die M+E Zukunftstage, eine Job- und Ausbildungsmesse der Metall- und Elektroindustrie, statt.

Die Messe findet vom 24.01.2014-26.01.2014 statt. Am Samstag und Sonntag ist die Messehalle erst ab 10 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5,00€ (Tageskarte, ermäßigt :3,50 €; Gruppenkarte (p.P.): 3,50 €; Mit SZ-Card / MoPo-Card: 3,50 €; Kinder unter 10 Jahren:Eintritt frei )

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Masterstudium

Nicht für jeden das richtige

Glaubt man den aktuellen Statistiken, so bewerben sich immerhin 2/3 der Bachelorstudenten in Deutschland nach dem Abschluss auf einen Masterstudiengang. Das sind bei durchschnittlich 180.000 Bachelorabsolventen immerhin 120.000 Bewerber. Da es ca. 7.000 Masterstudiengänge in D gibt sollte also rein theoretisch jeder einen Platz bekommen. Doch manche Studiengänge sind beliebter als andere. Daher muss man sich gut überlegen was und wo man sich bewerben möchte. Die Unis haben die Masterstudienplätze begrenzt, und eine Bewerbung ist überall verpflichtend.

Quelle: S. Hofschlaeger @pixelio.de

Quelle: S. Hofschlaeger @pixelio.de

Manchmal zählt mehr als die Bachelornote

Die Bewerbungsvorgaben sind dabei sehr unterschiedlich. Ein Kriterium setzen aber alle Hochschulen. Nur die besten Bachelornoten haben eine Chance auf einen Platz. Da die Plätze an jeder Hochschule begrenzt sind haben auch viele Hochschulen Vorgaben eingeführt, die manchmal nur erfüllbar sind, wenn man den Bachelor an der selben Hochschule gemacht hat. So wollen sie einen Anreiz bei der Studienwahl schaffen sich schon für den Bachelor bei ihnen einzuschreiben. Ebenfalls immer häufiger gesehen wird ein Bewerbungsanschreiben und/oder Motivationsschreiben in dem Ihr darlegt, warum gerade Ihr den begehrten Platz bekommen solltet.

Quelle: knipseline @pixelio.de

Quelle: knipseline @pixelio.de

Viele Kritiker sehen eine gewisse Willkür in der Wahl der Kriterien. Und tatsächlich gibt es keine einheitlichen Kriterien, nach denen Hochschulen die Bewerber selektieren. Das bedeutet aber auch, dass Ihr Euch im Vorfeld sehr gut überlegen solltet, warum Ihr den Masterplatz an welcher Hochschule bekommen wollt und Euch für den Fall der Fälle auch paralell bewerben solltet. Denn die Entscheidungen kommen meistens erst kurz vor dem Semesterbeginn, so dass wenig Zeit bei einer Absage bleibt Euch nach Alternativen umzuschauen.

Was es zu beachten gilt

Nun, streng genommen gilt es beim Master die selben Überlegungen anzustellen wie bei der Studienentscheidung an sich. Als da wären:

  • Was ist das Ziel meines Masterabschlusses?
  • Wo will ich studieren?
  • Was sind die direkten bzw. indirekten Kosten meiner Entscheidung?
  • Welcher weitergehenden Konsequenzen gibt es?
  • Wann will ich studieren?

Natürlich sollte Euch von vorn herein klar sein, was Euer Ziel ist. Dabei täuschen sich viele Studenten mit der Einschätzung der Gehaltsvorteile eines Masterabschlusses. Gerade in den ersten 5 Jahren macht sich dieser so gut wie nicht bemerkbar. Dennoch ist der Masterabschluss für manche Berufe eine Mindestvoraussetzung. Auch kann ein mögliches Ziel sein, dass Ihr einen Dr. Titel anstrebt. In diesem Falle reicht ein Bachelor in der Regel nicht aus.

Der Ort des Masterstudiums ist wie oben schon beschrieben von zentraler Bedeutung Eurer Überlegungen. Gerade wenn Ihr einen Umzug plant, so überlegt Euch gut, was das für Euren Freundeskreis bedeutet, oder für einen möglichen Nebenjob. Auch will eine Wohnung gefunden werden.

Die direkten Kosten eines Masterstudiums sind relativ schnell ermittelt. Ein Masterstudium soll eine Vertiefung sein, und dauert zwischen 1 und 2 Jahren. Somit sind auch die Kosten schnell ermittelt. Bei den indirekten Kosten geht es insbesondere darum, dass Ihr stattdessen ja auch bereits in dieser Zeit arbeiten gehen könntet und anstatt Kosten zu haben sogar Geld verdient und anfangt für Eure Altersvorsorge was zu tun.

Zu guter letzt ist der Zeitpunkt noch entscheidend und hierbei stellt sich die Frage…

Konsekutiv, nicht konsekutiv oder Executive Master?

Ihr versteht nur Bahnhof? Macht nichts, es ist ganz einfach ;).

Quelle: Helene Souza www.helenesouza.com @pixelio.de

Quelle: Helene Souza www.helenesouza.com @pixelio.de

Der konsekutive Master schließt an Euren Bachelorabschluss an, und vertieft insbesondere theoretisch erlangtes Wissen. Es ist also ein Folgestudium der selben Fachrichtung.

Manche Berufsgruppen benötigen nach einem Studium aber noch zusätzliche Erfahrungen und einen Abschluss in einem anderen Fachgebiet (z.B. Ingenieure oder IT’ler). Dies ist dann also ein nicht konsekutiver Master.

Zu guter letzt sprießen in den letzten Jahren auch die Executive Masterstudiengänge wie Pilze aus den Boden. Diese sind ausgerichtet für Young Professionals, die bereits erste Berufserfahrungen haben und nun einen Schub für die Karriere haben wollen durch einen weiteren Abschluss. Das Studium ist auch hier an die Arbeitsabläufe angelehnt und erfolgt meistens in Teilzeit, oder gar in Abend- bzw. Wochenendsemestern.

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Studienabbruch

Warum Kopf in den Sand stecken die falsche Variante ist

Der Jahreswechsel bringt auch immer die Zeit der guten Vorsätze und Entscheidungen mit sich. Und der ein oder andere von Euch nutzt auch sicherlich die Zeit um über das vergangene Jahr noch einmal nachzudenken. Und dabei wird natürlich auch das Studium kritisch hinterfragt.

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Wie komme ich voran? Schaffe ich die kommenden Prüfungen? Wie soll es weitergehen? Hierbei wird auch der ein oder andere zu dem Schluss kommen dass Ihm das Studium weder Spaß macht noch erfolgsversprechend ist. Wieso diese Erkenntnis wichtig ist, und wie Ihr damit umgehen solltet sagen wir Euch in diesem Artikel.

Fragen sind gut – Entscheidungen besser!

Das wichtige daran ist, dass es bei Euch nicht nur bei den Fragen bleibt, sondern Ihr daraus auch für Euch eine klare deutliche Entscheidung fällt. Doch gerade bei solch einer wichtigen Frage wie dem Studium gilt es im Vorfeld erst einmal die Hintergründe für sich selber klar zu machen. Diese können folgende sein:

  • Ich komme mit einzelnen Fächern/Dozenten nicht klar
  • Ich habe mir das Studium ganz anders vorgestellt
  • Das Fach ist nicht meins
  • Mir fehlt die Zeit
  • Ich komme nicht mehr mit
Quelle: Michael Bührke @pixelio.de

Quelle: Michael Bührke @pixelio.de

Je nachdem wie Eure Analyse ausfällt so wird auch der Blick in die Zukunft ausfallen. Denn wenn Ihr feststellt, dass ein Studium generell nicht mehr das für Euch ist, was Ihr Euch darunter vorgestellt habt, so werdet Ihr Euch anschließend eher mit dem Thema Ausbildung beschäftigen müssen, als mit einem Studienwechsel. Liegt es aber wirklich an Dozenten und Komilitonen kann ein Hochschulwechsel die Lösung des Problems sein. Die zentrale und wichtige Aussage ist und bleibt hierbei, dass Ihr nach einer Analyse eine Entscheidung fällen müsst wie es weitergehen soll. Erkundigt Euch dabei auch über mögliche Konsequenzen.

Ich wechsel lieber nicht, das macht sich nicht gut im Lebenslauf

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Falsch! Was sich nicht gut macht ist wenn ein Personaler merkt, dass Ihr nicht konsequent seid oder handelt. Lieber ein Ende mit Schrecken, als weiterhin Schrecken ohne Ende heißt dabei die Devise. Fehlentscheidungen gehören zu unserem Leben dazu, aber wichtig ist, dass wir Fehler korrigieren. Und genau so geht es Euch auch hier bei dem Thema Studienabbruch. Einen spannenden Zeitungsartikel zu diesem Thema gab es auch unlängst in der Zeit.

Noch wichtiger, als die Entscheidung Euren bisherigen Weg, und damit das gewählte Studium abzubrechen ist allerdings Eure Entscheidung wie es weiter gehen soll. Hier solltet Ihr Euch definitiv ganz sicher sein. Also lernt auch daraus, was zu Eurer „Fehlentscheidung“ geführt habt und zieht Eure Schlüsse draus und erkundigt Euch beim Neustart. Soll es ein neues Studium sein, dann macht Euch klar, dass auch dieses wieder ca. 3 Jahre kosten wird bis Ihr den Abschluss habt und das Ihr Euch dieses mal sehr bewußt die Richtung und den Studienort aussucht.

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Studienfinanzierung

Woher kommt die Knete zum studieren?

Diese Frage stellen sich nicht nur angehende Studenten, sondern auch welche die schon länger im Studium drin sind. Denn plötzlich merkt man, dass die neu gewonnene Freiheit auch etwas kostet. Egal ob es die normalen Lebenshaltungskosten sind, oder die Semestergebühren. Alles kostet plötzlich Geld, was im Vorfeld für jeden von Euch quasi kostenlos war im Hotel Mama. Und damit Ihr schon im Vorfeld wisst welche Finanzierungsmethoden es gibt neben dem Banküberfall zeigen wir Euch diese in unserem jüngsten Blogbeitrag.

Banküberfall

Quelle: Karl-Heinz Laube @pixelio.de

Das gute alte BAföG

Die häufigste Finanzierungsmethode (nach dem anpumpen der Eltern) ist die staatlich organisierte Bafög-Förderung. Doch ehe Ihr nun vor Freude Luftsprünge macht schon das Optimum gefunden zu haben möchte ich Euch auf einige Falltüren hinweisen 😉

Quelle: Tim Reckmann @pixelio.de

Quelle: Tim Reckmann @pixelio.de

Zunächst einmal muss man sagen, dass die maximale Förderhöhe beim BAföG wie bei allem, was von Vater Staat kommt natürlich gedeckelt ist. Dieser liegt unter bestimmten Voraussetzungen (man lebt nicht bei den Eltern und auch nicht in einer Wohnung, die den Eltern anteilig gehört) bei maximal 670 € im Monat. Dabei berücksichtigt werden bei der Berechnung Euer eigenes Einkommen, so wie das Eurer Eltern und Lebensgefährten. Wenn dieses nicht bestimmte Freigrenzen überschreitet habt Ihr Anspruch auf dem Höchstsatz. Andernfalls wird dieser gekürzt. Etwas überraschend findet man im aktuellen Koalitionsvertrag keine Neuberechnung des maximalen Bedarfs. Dieser ist seit Oktober 2010 so hoch, und wurde seitdem nicht mehr angefasst. Das BAföG ist dabei ein verzinstes Darlehen und muss nach dem Studium auch zurückgezahlt werden. Neben dem Einkommen wird hierbei auch Euer Studienfortschritt berücksichtigt und Euer Alter. Mit diesem Geld müsstet Ihr dann eben auch ein eigenes Zimmer/Wohnung samt Nebenkosten finanzieren, Euer Leben und die Studienkosten sowie Eure Kranken- und Pflegeversicherung. Wenn Ihr noch bei den Eltern lebt ist der monatliche Maximalbetrag dagegen bei 495 €, was bedeutet, dass Vater Staat davon ausgeht, dass Euch eine eigene Wohnung lediglich 175 € im Monat kostet (Viel Erfolg bei der Suche…).

Alternative Studentenkredit

Die staatlich geförderte Kreditbank für Wiederaufbau (kurz KfW) bietet wie auch einige private Banken spezielle Studentenkredite an. Diese werden Einkommensunabhängig gewährt. Dafür ist die monatliche Höhe bei der KfW auch auf 300 € begrenzt, also deutlich niedriger als das BAföG. Dies bedeutet das dies wohl nur eine echte Alternative ist, wenn Ihr a) einen Nebenjob habt, b) von den Eltern unterstützt werdet, oder c) keine höheren Ausgaben habt, weil ihr bspw. noch bei den Eltern mietfrei leben dürft. Auch hier werden Eure Studienerfolge mit zu Grunde gelegt. Zusätzlich zu der monatlichen Unterstützung kann man sich einen einmaligen Startbetrag auszahlen lassen. Die Rückzahlung des Kredites erfolgt auch erst 2 Jahre nach dem Studienabschluss.

Quelle: LieC @pixelio.de

Quelle: LieC @pixelio.de

Die Verzinsung richtet sich dabei am Basiszinssatz aus, der aktuell ja extrem niedrig ist, und die Rückzahlung kann selber bestimmt werden (mindestens aber 100 € je Monat). Auch sind Stundungen und Aussetzungen auf Antrag möglich (z.B. bei Arbeitslosigkeit). Rechnet man also einmal hier die Maximalsumme zusammen bei einem Bachelorstudium mit 6 Semestern kommt Ihr auf eine stolze Maximalsumme von 12.800 €.

Alternative 2 garantiert ohne Rückzahlung

Für all diejenigen, die schon in der Schule bewiesen haben, dass sie besonders begabt sind und deren Familien eben nicht über ein entsprechendes finanzielles Polster verfügen gibt es an eigentlich jeder größeren Hochschule Stipendien. Diese werden meistens komplett von einer Rückzahlungsforderung entbunden. Als Gegenleistung müsst Ihr aber regelmäßig Leistungsnachweise einreichen und somit Euren Studienfortschritt dokumentieren. Die Höhe ist hier sehr unterschiedlich und wird meistens individuell am Bedarf geregelt.

Und, wenn alle Stricke reißen…

Quelle: Andreas Hermsdorf @pixelio.de

Quelle: Andreas Hermsdorf @pixelio.de

heißt es entweder auf die finanzielle oder materielle Unterstützung der Eltern (mietfreies wohnen, Übernahme von Nebenkosten, regelmäßige Fresspakete, Spritzuschuss oder kostenlose Nutzung eines Fahrzeuges) hoffen, oder aber durch einen Nebenjob selber Geld verdienen. Der Vorteil ist, dass Ihr hiermit auch, dass Ihr bereits Berufserfahrungen sammelt und ggf. Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern sammelt. Ob und wie Ihr hierbei Eure Arbeitszeiten organisiert bleibt Euch überlassen. Wenn Ihr allerdings regelmäßig arbeitet werden Euch die Arbeitgeber auch nicht mehr als 20h/Woche einsetzen, da Eure „Hauptbeschäftigung“ das Studium ist und bleibt. Hier liegt auch die größte Gefahr. Viele unterschätzen die Zeit neben Vorlesung und Übung die man als Student für vor- und Nachbereitung benötigt. Das positive ist aber, dass Ihr (außer Steuern und Sozialabgaben) nichts von diesem Geld abgeben müsst.

Wie Ihr seht gibt es also verschiedene Möglichkeiten um das Studium zu finanzieren. Welche Methode wählt Ihr?

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Studienort

Privat, staatlich, Uni oder Hochschule…

Als angehender Student hast Du viele Möglichkeiten den Studienort auszuwählen. Mit dem Abitur stehen Dir dabei alle Möglichkeiten offen. Dabei geht es eben nicht nur um die Frage Fachhochschule oder Universität. Auch private Hochschulen und Fernstudienmöglichkeiten sind gegeben. In diesem Beitrag widmen wir uns einmal den Unterschieden der verschiedenen Möglichkeiten. Zunächst einmal hast Du mit dem Abitur die Grundvoraussetzung für Dein Studium geschaffen. Doch was passt besser zu Dir? Was und wie willst Du studieren?

Der Königsweg für finanziell unabhängige

Quelle: tpsdave @pixabay.com

Quelle: tpsdave @pixabay.com

Nun, wenn Du in der exzellenten Ausgangslage bist Dir über das Thema Geld gar keine Gedanken zu machen, oder aber auf Grund eines exellenten Abschlusses die Möglichkeit hast ein Stipendium zu bekommen stehen Dir neben den öffentlichen Hochschulen auch private Hochschulen als Möglichkeit zur Verfügung. Dies bietet neben sehr guten Dozenten und Expertenvorträgen aus der Wirtschaft vor allem den Vorteil, dass man in deutlich kleineren Gruppen lernt und somit natürlich auch mehr Aufmerksamkeit von den Dozenten bekommt. Daneben gibt es auch sehr gut ausgestattete Bibliotheken und immer wieder Meetings mit Experten aus der Wirtschaft um Netzwerke aufzubauen. Hier ist also auch später ein nahtloser Übergang zwischen Studium und Berufsstart garantiert. Ein weiterer Pluspunkt ist das quasi vorgeschriebene Auslandssemester in dem Ihr viel Erfahrungen und wichtige internationale Kontakte kennen lernt.

Negativ ist natürlich der deutlich höhere Druck das Studium auch innerhalb der vorgeschriebenen Regelstudienzeit zu beenden. Dieser Erwartungsdruck kann auch für den einen oder anderen entscheidend sein. Denn nicht jeder von Euch wird solch einem Druck gewachsen sein. Für Studenten, die aus finanziell schwächeren Familien stammen und somit die teilweise extrem hohen Studiengebühren nicht selber aufbringen können gibt es auch Stipendien. Hier empfiehlt es sich bereits frühzeitig mit der Hochschule Kontakt aufzunehmen.

Technische, Fachhochschule oder Universität?

Neben privaten Hochschulen gibt es natürlich auch die staatlichen Angebote, die generelle jedem mit einem Abitur oder der Fachhochschulreife (also z.B. auch dem Fachabitur) ermöglicht ein Studium zu beginnen. Dabei unterscheiden sich die Universitäten von den anderen Hochschulen immens. Neben der Tatsache, dass die Universitäten nach wie vor eher einen forschenden, und theoretischen Ansatz der teilweise auch praxisfremd wirkt. Hier stehen Theorie also eindeutig mehr im Vordergrund. Auch sind hier die meisten Veranstaltungen deutlich mehr gefüllt als an den Fachhochschulen, die versuchen das theoretische Wissen eben auch praxisrelevanter zu vermitteln.

Quelle: Manfred Jahreis @pixelio.de

Quelle: Manfred Jahreis @pixelio.de

Quelle: Erich Kasten @pixelio.de

Quelle: Erich Kasten @pixelio.de

Ganz speziell sind die technischen Hochschulen. Diese bieten wie der Name schon sagt eine Ausbildung technischer Studiengänge an. Währenddessen sind bestimmte Fächer auch nur den Universitäten vorbehalten (z.B. Medizin oder Jura können nur an Universitäten studiert werden). Hier müsst Ihr letztlich selber entscheiden und herausfinden, ob Ihr eher der theoretische Typ seid, oder auf kleinere, und praktischere Vorlesungen steht. Die Größen sind dabei an einer Hochschule eher wie in einem gut gefüllten Klassenzimmer, und an Universitäten füllen manche Vorlesungen und Übungen auch ganze Hörsäle.

Fernstudium als Kompromiss für Berufstätige

Vor allem für Berufstätige eignet sich das Fernstudium. In diesem gibt es keinerlei Präsenzveranstaltungen (Also Vorlesungen oder Übungen an denen ihr vor Ort sein müsst). Vielmehr werden hier Inhalte per Internet und Downloads vermittelt und im Anschluss daran gibt es Aufgaben zu erfüllen. Dies erfordert eine hohe Selbstdisziplin. In der Regel werden Fernstudiengänge meistens von bereits Berufstätigen ausgeübt, die so versuchen einen Studienabschluss nachzuholen.

Studienorientierung ist wichtig

Um Euch zu entscheiden, welches für Euch der optimale Studienort ist empfehlen wir Euch das teilweise sehr ausführliche Angebot der Studienorientierung mit Schnuppervorlesungen, Informationsveranstaltungen, Tag der offenen Tür oder virtuellen Angeboten in Anspruch zu nehmen. Sprecht auch mit ehemaligen Studenten über ihre Erfahrungen an einer bestimmten Hochschule. Hier nochmal ein wirklich gutes Video mit Tipps und Tricks.

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