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Jobmesse Stuzubi Leipzig

Karriere-Messe Stuzubi in Leipzig

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi Essen

Karriere-Messe Stuzubi in Essen

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse Stuzubi München

Abi-Messe Stuzubi in München

Du weißt noch nicht, ob du studieren, eine Ausbildung beginnen oder beides gleichzeitig machen sollst? Viele Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen haben sich auch im letzten halben Jahr ihrer Schulzeit noch nicht entschieden, wie es danach weitergehen soll.

Die Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“, die immer samstags und nun bereits in zehn bundesweiten Städten stattfindet, will dabei helfen, eine Antwort auf diese Frage zu finden. Zahlreiche Unternehmen, Institutionen, renommierte Akademien, weiterführende Schulen und Hochschulen zeigen den Schülerinnen und Schülern, welche beruflichen und akademischen Möglichkeiten ihnen ihr Schulabschluss eröffnet.

Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auch das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet.

Parallel läuft ganztägig ein interessantes Vortragsprogramm.

Beim großen Stuzubi-Gewinnspiel wird neben wertvollen Sachpreisen unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise verlost. Und es gibt 500 Euro für die Abschlussfeier des Jahrgangs einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe kommt.

Herzlichst eingeladen sind Realschüler, Abiturienten und Fachabiturienten.

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Jobmesse CAR connects Bochum

Car connects – Die Automotive Karriere-Messe in Bochum

Das eintägige Karriere-Event CAR connects in Bochum wird durch Rektor der Universität Duisburg-Essen eröffnet. Anschließend stehen mehr als 100 Unternehmen an den Messeständen für Gespräche mit den Besuchern bereit. Hier kann man sich über Jobs, Praktika sowie Abschlussarbeiten informieren und den direkten Kontakt zu den Firmenvertretern und Personalverantwortlichen aus der Automobil-Branche herstellen.

Service für Bewerber

Um bei den Unternehmensvertretern einen guten Eindruck zu hinterlassen, wird auf der CAR connects auch ein Bewerbungsmappencheck und eine Beratung für Jobsuchende angeboten. Außerdem kann man kostenlos professionelle Bewerbungsfotos von sich erstellen lassen.

Spannendes Rahmenprogramm

Darüber hinaus sorgen Präsentationen von Firmen, spannende Workshops, Impulsvorträge von hochkarätigen Rednern und eine Fahrzeugausstellung auf der Car connect für viel Abwechslung und Unterhaltung.

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Nacht der Unternehmen Münster

Mit Vollgas zum Job

Das ist das Motto der „1. Nacht der Unternehmen“ in Münster, die am 28. Januar 2014 ab 17.00 Uhr in der Mensa am Ring stattfinden wird! Hier finden Absolventen und Young Professionals die Möglichkeit Unternehmen der Region mit Bussen zu besuchen und erleben.
Die Nacht der Unternehmen bietet Hochschulabsolventen und Young Professionals die Möglichkeit sich ein Bild von der Unternehmenslandschaft zu machen, sich umzuschauen, Unternehmen zu beschnuppern und die
Verantwortlichen dort persönlich kennenzulernen. Durch Einzelgespräche, Führungen und Präsentationen der Unternehmen der Region, spürt man direkt ob eine Firma zu einem passt oder nicht.
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Jobmesse KarriereStart Dresden

Die KarriereStart in Dresden ist eine der bekanntesten Bildungs-, Gründer- und Jobmessen in Deutschland. Etwa 384 Aussteller präsentieren sich dieses Jahr bis zu 28.000 Besuchern. Der hohe Zuspruch seitens der Besucher und Aussteller spricht für den Erfolg und die Qualität der Messe. Die Besucher bekommen einiges geboten:

 

  • Vielfältige Angebote zu Ausbildung, Studium, Qualifizierungsprogrammen, Einstiegsjobs und weitere Jobangebote
  • Direkter Kontakt zu Firmenvertretern mit Bewerbungs- und Gesprächsmöglichkeiten
  • Ausführliche Informationen zu den Themen Bildung international, Auslandsaufenthalte, Weiterbildung/lebenslanges Lernen, Job/Personal, Gründung und Selbstständigkeit

 

Außerdem finden im Rahmen der KarriereStart die M+E Zukunftstage, eine Job- und Ausbildungsmesse der Metall- und Elektroindustrie, statt.

Die Messe findet vom 24.01.2014-26.01.2014 statt. Am Samstag und Sonntag ist die Messehalle erst ab 10 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5,00€ (Tageskarte, ermäßigt :3,50 €; Gruppenkarte (p.P.): 3,50 €; Mit SZ-Card / MoPo-Card: 3,50 €; Kinder unter 10 Jahren:Eintritt frei )

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Weihnachtsgeschichte

Leichte Kost zum Weihnachtsfest

Heute soll es einmal nicht um Bewerbung, Studienwahl & Co gehen sondern wir wünschen Euch und Euren Familien eine frohe Weihnachtszeit! Wir von Primedu sind auch an den Feiertagen für Euch da.

Nun aber mal zur wahren Weihnachtsgeschichte der Neuzeit. Viel Spaß.

Und damit Ihr mal seht, dass es auch der Weihnachtsmann nicht leichter hat, als Ihr hier noch ein interessantes Interview, welches uns zugespielt wurde…

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Initiativbewerbung

Ergreife selber die Initiative

Du kennst das sicherlich. Du suchst einen Job und willst dich bewerben. Doch gerade jetzt rund um Weihnachten findest Du kaum passende Stellen. Warum dann nicht einfach mal gerade die Zeit nutzen und eine Initiativbewerbung bei Deinem Lieblingsunternehmen starten. Hierbei gibt es einiges zu beachten. Was? Das verraten wir Dir hier in diesem Blogbeitrag.

Auch hier gilt Vorbereitung ist alles

Da Ihr Euch in diesem Falle ja nicht auf eine bestehende Ausschreibung bewerbt müsst Ihr Euch im Vorfeld nicht nur die Frage nach dem passenden Unternehmen stellen, sondern natürlich auch nach dem Nutzen, den Ihr anbieten könnt und wollt. Natürlich stellt sich hier auch die Frage, ob besagtes Unternehmen solch eine Position überhaupt benötigt und besetzt hält. Hierzu ein einfacher Trick. Nachdem Ihr Euch das passende Unternehmen rausgesucht habt ruft Ihr dort in der Zentrale an, und fragt nach einem Ansprechpartner in diesem Bereich. So bekommt Ihr schon einmal schnell heraus ob es eine solche Aufgabe überhaupt gibt, und bekommt unter Umständen auch gleich einen konkreten Ansprechpartner. Natürlich ist es wichtig sich für diesen Fall auch ein paar konkrete Fragen zu überlegen um einen guten Eindruck zu hinterlassen. In diesem Gespräch bekommt Ihr aber auf alle Fälle auch heraus an wen Ihr Eure Bewerbungsunterlagen schicken dürft und habt somit einen konkreten Ansprechpartner. Dieses Gespräch ist sozusagen auch eine Eintrittskarte ins Unternehmen. Denn nicht nur dass Ihr die Chance habt Euch selber kurz vorzustellen. Stattdessen habt Ihr auch die Chance beim Gegenüber zu erfahren wen sie genau suchen und wo sie möglicherweise noch Bedarf haben.

Quelle: Annamartha @pixelio.de

Quelle: Annamartha @pixelio.de

Um Euch das mal aufzuzeigen ein einfaches Beispiel. Wenn Ihr einen Eisberg seht, so seht Ihr auch nur den Teil des Berges, der aus dem Wasser hinaus schaut. Dies sind aber nur ungefähr 20 %. Ebenso sieht es auch bei dem Verhältnis des offenen Stellenmarktes (also Positionen, die öffentlich ausgeschrieben sind) und des sogenannten verdeckten Stellenmarktes aus. Gerade um den Jahreswechsel herum stellen viele Unternehmen neue Mitarbeiter ein, um sich fürs neue Jahr auch optimal aufzustellen. Dies hängt sehr häufig auch mit dem hohen Administrationsaufwand sowie den Kosten zusammen, die Stellenanzeigen außerhalb des Unternehmens mit sich bringen.

Gut, und nun fragst Du sicherlich, und was wenn ich nicht weiß welches mein Wunschunternehmen ist? Der erste und einfach Blick (lokal) geh mit offenen Augen durch die Stadt und schau Dir einmal an, welche Unternehmen es dort alles gibt. Du wirst überrascht sein welch sog. Hidden-Champion auch bei Dir quasi um die Ecke beheimatet ist. Danach kannst Du Dich mit Hilfe des Internets ausgiebig über das Unternehmen und seine Kultur informieren. Hierfür gibt es neben dem eigenen Imagevideo sicherlich auch genügend Meinungen von Mitarbeitern in Foren. Wichtig ist, dass Du Dir im Vorfeld eine Strategie ausmachst und überlegst in welchen Branchen du tätig sein willst, und in welchen Unternehmen. Wenn es Deine Zeit erlaubt kannst Du in dem Zusammenhang auch direkt zur Zentrale gehen und dort direkt nach einem Ansprechpartner fragen.

Weitere Quellen sind Internetseiten, Wirtschaftsberichte über boomende Unternehmen und Branchen. Wichtig ist es sich im Vorfeld so genau wie möglich mit dem Unternehmen zu beschäftigen, damit man die ganze Arbeit der Bewerbung nicht völlig umsonst macht, weil es zum Beispiel einen Einstellungsstopp gibt, oder das Unternehmen gerade in einer Restrukturierung steckt.

Erstkontakt ok, und nun?

Quelle: Ivi @pixelio.de

Quelle: Ivi @pixelio.de

Danach gibt es zwei mögliche Wege.

Weg 1 – Der „einfache“:

Euer Gesprächspartner hat durchaus Interesse signalisiert und Euch gebeten Unterlagen zu Person xy zu senden (lasst Euch immer einen konkreten Ansprechpartner und auch eine direkte Mailadresse nennen). Dann erstellt Ihr genauso wie bei einer „normalen“ Bewerbung Eure Unterlagen und schickt Diese an den genannten Ansprechpartner. Verweist in dem Anschreiben auch auf Euer Gespräch mit Herrn/Frau xyz und sendet Ihn ruhig eine Kopie zu. Geht in dem Anschreiben insbesondere auch auf die euch genannten Punkte die wichtig sind ein und hebt diese besonders hervor. Euer Gespräch ist quasi also in diesem Fall die Stellenanzeige. Betont auch im Lebenslauf die Stationen, oder Erfolge die Eurer Meinung nach Schlüsselqualifikationen deutlich machen. Danach werdet Ihr mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch zum Vorstellungsgespräch geladen.

Weg 2 – Der Ansprechpartner war nicht da/Ihr wurdet nicht verbunden:

In diesem Fall bleibt es bei einer echten Initiativ- oder auch Blindbewerbung. Das heißt auch, dass die Chancen eingeladen zu werden nicht unbedingt so hoch sind, da Ihr nicht einmal wisst ob überhaupt in diesem Bereich Bedarf besteht, noch worauf es dem Unternehmen ankommt. Dennoch könnt Ihr euch im Vorfeld natürlich bei anderen Stellenanzeigen auf diese Berufsbilder einen Überblick verschaffen, was Unternehmern wichtig ist in dem Bereich. Richtet darauf auch Eure Bewerbungsunterlagen aus.  Hier nach solltet Ihr auf alle Fälle zeitnah nachfassen und Euch erkundigen, ob die Unterlagen eingetroffen sind.

Fazit

Wie Ihr seht ist eine Initiativbewerbung (oder auch Blindbewerbung) eine spannende Sache, die Euch auf jeden Fall hilft auch vorher unbekannte Unternehmen und Branchen kennen zu lernen. So bleibt Ihr jedenfalls immer auf dem Laufenden und erhaltet einen guten Einblick in so manche Branche. Wie sind Eure Erfahrungen in diesem Bereich? Habt Ihr Euch schon einmal initiativ beworben? Wie war die Resonanz?

Zu guter letzt möchte ich Euch noch auf einen weiteren Blogbeiträg von Jochen Mai, Karrierebibel hinweisen, der Anfang 2013 die wohl bisher berühmteste, weil auch präsenteste Initiativbewerbung begleitet hat. In diesem Zusammenhang verweise ich auch noch einmal gerne auf unseren Blogbeitrag zum Thema Videobewerbung.

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Trend 2014: Mobile Recruiting wird noch gescheut

Oder die Angst vor dem Unbekannten

Ende des Jahres sorgte eine Studie trendence Instituts für viel Aufregung in der HR Welt. Im trendMonitor 2013 wurden Arbeitnehmer befragt wie sie zu mobilen Recruiting und Karriereapps stehen. Gerade einmal 2% der Befragten haben schon einmal eine solche App genutzt, und das obwohl 71% der Befragten angaben sie stünden neuen Technologien offen gegenüber. In diesem Artikel wollen wir Euch einmal die Hintergründe erläutern und wieso dies dennoch ein unausweichlicher Trend der Zukunft ist. Glaubt man den aktuellsten Zahlen von Google selber, die in Ihrer 2012 entstandenen Studie „our mobile planet germany“ das Suchverhalten deutscher Smartphoneuser untersucht haben und dabei herausfanden, dass 14% der Suchanfragen zu Stellenanzeigen waren, so wird schnell deutlich, dass der mobile Wahn auch vor dem Thema Jobsuche keinen Halt macht. Warum sollte er dies auch? Ist doch die Anzahl der mobilen Nutzer und Smartphonebesitzer stark steigend.

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Der neue Modetrend „mobile Recruiting“

Hat man sich HR Blogs in diesem Jahr durchgelesen, oder den Austausch zu Personalern wie Headhuntern gesucht, so haben alle bestätigt, dass die Zukunft des Recruiting mobil sei. Also wurde auch schnell daraus der Megatrend. Doch wer nun glaubt, dass sich die schönen Aussagen und Worte auch schon umgesetzt sind, der sieht sich getäuscht. So untersuchte die bekannte Wollmilchsau GmbH bereits im ersten Quartal 2013 das Thema mit der mobile recruiting Studie 2013 und stellte dabei fest, dass gerade einmal 4%, was 7 Unternehmen gleichzusetzen ist, eine eigenen Karriereapp anbieten. Und 70% dieser Apps auch nur für das Apple Betriebssystem iOS. Noch ernüchternder waren die Ergebnisse wessen eigene Karrierewebseiten eigentlich mobil nutzbar sind. Hierbei ergab sich ein Wert von gerade einmal 11 der untersuchten 160 Unternehmen hatten eine Seite, die auch mobil abrufbar und nutzbar war.

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Quelle: Paul-Georg Meister @pixelio.de

Dies belegt eindrucksvoll, dass noch viel Arbeit vor den Unternehmen liegt. Warum gerade die HR Abteilungen auf eigene Apps und vernünftige mobile Karrierewebseiten drängen ist recht einfach und schnell erklärbar. So sparen eben solche Angebote eine Menge Geld, und gerade bei großen Konzernen ist dies kein kleiner Anteil des Gesamtbudgets. Noch dazu bekommt man die Daten selber in einem Format, welches auch das eigene System verarbeiten kann. Wichtig wird hierbei sein, die Karriereseiten in eine mobile Strategie einzubinden und sich auch endlich mal Gedanken darüber zu machen, wie die Daten sinnvoll verarbeitet und genutzt werden können.

Fazit ist aber eindeutig, dass bei der Studie trendMonitor 2013 also etwas bewertet wurde, was die wenigstens überhaupt kennen konnten. Damit sind auch die weiterführenden Hintergründe, warum die Bewerber dies ablehnen eher unwichtig. Denn in der Natur des Menschen liegt es nun einmal, dass dieser alles Unbekannte erst einmal ablehnt (und der deutsche Nutzer scheint dafür auch ein Prototyp zu sein). Damit man allerdings die Ergebnisse dieser Studie dennoch nutzt, so empfiehlt es sich die Ablehnungsgründe bei der eigenen Entwicklung sehr ernst zu nehmen und zu sehen, dass diese bei der eigenen App nicht kommen können. Außerdem wird es aus meiner Sicht analog zu anderen Apps Verknüpfungen und Login zu bestehenden sozialen Profilen geben müssen. Zum einen um einen gewissen Standard an Daten zu ermitteln, aber zum anderen auch um die Einfachheit für den Nutzer zu gewährleisten, denn dieser will sich garantiert nicht das 25. Login merken nur um sich bei einer Karriereapp, die er optimalerweise nur einmal einsetzt bei einem Unternehmen zu bewerben.

Und wie funktioniert nun eine solche App, und welche Vorteile bietet sie für den Bewerber?

So, und nachdem wir uns nun ganz ausführlich mit der Thematik befasst haben, warum das Studienergebnis nicht hilfreich ist wollen wir uns nun mal der Frage widmen, wie sieht eine solche App eigentlich aus, und welchen Nutzen bringt Sie euch möglicherweise im Bewerbungsprozess. Nun eine solche App zeigt euch alle Vakanzen eines Unternehmens an. Das heißt es hat den Nachteil, dass es euch nicht ähnlich wie eine Jobbörse Vakanzen von verschiedenen Unternehmen zeigt. Zusätzlich zu allen Informationen rund um die ausgeschriebene Position sehr ihr auch weiterführende Informationen, Videos, Interviews von Mitarbeitern, die Euch das Unternehmen und die Unternehmenskultur präsentieren. Ihr bekommt also einen recht detaillierten Einblick in das Unternehmen. Um es Euch so einfach wie möglich zu machen könnt Ihr Euch direkt über einen Button bewerben. Hierbei müsst ihr natürlich nicht einen Lebenslauf hochladen, oder ein Anschreiben formulieren, sondern gebt viel mehr meistens nur rudimentäre Kontaktdaten an. Ein Lebenslauf lässt sich dann meistens ähnlich wie bei den Karriereseiten auch mit den wesentlichen Stationen hinterlegen. Wenn das Unternehmen zu diesem frühen Zeitpunkt schon mehr wissen will werdet Ihr entweder aufgefordert einen Link zu Eurem XING oder LinkedIN Profil freizugeben, oder aber anschließend per Mail aufgefordert Eure kompletten Unterlagen zuzusenden.

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Ihr seht, auch die Sorge rund um den Datenschutz ist dort unbegründet, da Ihr nur Daten übertragt, die Ihr auch vorab selber eingegeben habt. Es ist also ein schneller und unkomplizierter Weg sich zu bewerben. Aus meiner Sicht wird eine solche App aber nur bei großen Konzernen Sinn machen, oder es muss einen einheitlichen Standard geben, welche Informationen abgefragt werden (z.B. eine Verknüpfung zu einem der beiden oben beschriebenen Netzwerke). Außerdem wird es entscheidend sein, dass sich die Unternehmen auch auf allen mobilen Betriebssystemen wieder finden.

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Persönlichkeit – Dein eigener Autopilot

Mit ihr ist es wie mit der Bild – Jeder hat sie, doch keiner was drin steckt

In unserem letzten Blogartikel haben wir Euch einmal gezeigt, was einer der Megatrends in 2014 wird. Zu diesem Thema habe ich immer wieder betont, dass die Persönlichkeit eines Bewerbers in Zukunft stärker beachtet werden wird bei der Auswahl. Der Grund ist ein ganz einfacher:

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Quelle: Rainer Sturm @pixelio.de

Ihr könnt die besten Noten, die tollsten Referenzen haben, aber wenn Ihr vom Charakter her nicht in das Team oder das Unternehmen hinein passt werdet Ihr euch dort nicht wohl fühlen und Eure Topleistung abrufen können. Das wiederum wird auch Euer Vorgesetzter merken und letztlich werdet Ihr Euch nicht weiterentwickeln. Genau dafür ist es wichtig am Anfang eben auch zu schauen welcher Mensch steckt dahinter. Genau hierfür sind natürlich Vorstellungsgespräche gedacht. Doch in diesem Artikel wollen wir versuchen Euch einmal das Phänomen Persönlichkeit zu entmystifizieren und zu erklären.

 Jeder hat eine, aber nicht jeder ist eine

Vielleicht kennt der ein oder andere von euch das Spiel des Teekesselchens (ja, ist old school und auch noch nicht web based umgesetzt) in dem es darum geht einen Begriff zu erraten, der mehrere Bedeutungen hat.

Quelle: lichtkunst.73 @pixelio.de

Quelle: lichtkunst.73 @pixelio.de

Genauso ist es auch mit dem der Persönlichkeit. So bezeichnet man berühmte Menschen wie Sportler, Politiker und ähnliches häufig als Persönlichkeit. Doch letztlich ist es gar kein Teekesselchen, denn auch sie bezeichnet man nur so, weil sie etwas ausstrahlen. Genau das tut Ihr aber genauso mit „Eurer Persönlichkeit“. Letztlich definiert sie Euer Handeln und Reagieren in bestimmten Situationen. Jeder hat also eine, doch nur die wenigsten können diese beschreiben.

Glaubt Ihr mir nicht? Ok, dann beschreibt spontan in einem Kommentar Eure Persönlichkeit und lasst dies mal von Euren Freunden und Verwandten überprüfen. Genau hier steckt auch das größte Problem. Bei vielen Menschen gehen Fremdbild und Selbstbild, also die Sicht wie man sich selber wahrnimmt, und die von anderen Menschen weit auseinander. Doch woran liegt das?

Du und humorvoll? Das ich nicht lache…

Solche oder ähnliche Aussagen hat vermutlich schon einmal jeder von uns zu hören bekommen und wäre dann am Liebsten im Erdboden versunken. Doch es ist kein Grund sich zu schämen, denn letztlich tut sich jeder schwer kritisch und ehrlich zu beschreiben. Schließlich ist es ja gesellschaftlich verpöhnt offen Schwächen zu zeigen und generell wird doch immer alles positiv verklausuliert. Etwas, was wir nur sehr selten anwenden ist es mal sein eigenes Verhalten zu hinterfragen und darauf zu achten wie wir mit Worten und Handeln auf andere Menschen einwirken (im Positiven, wie im Negativen). Das bezeichnet man als Selbstreflexion. Doch was wir damit maximal erreichen können ist bestimmte Eigenschaften unserer Persönlichkeit zu erkennen und diese anzunehmen. Die Persönlichkeit ist etwas, was uns ein Leben lang begleitet und nicht veränderbar ist. Ob Du dies nun gut oder schlecht findest bleibt Dir überlassen. Umso wichtiger ist es aber eben genau diese Eigenschaften zu kennen und zu hinterfragen, damit man diese besser kennt. Denn letztlich ist Deine Persönlichkeit so etwas wie Dein eigener Autopilot der dich durch Dein Leben steuert, und Deine Reaktionen und Verhaltensmuster prägt. Und das schönste daran ist, dass Du den Schlüssel zum Erfolg quasi in Dir hast.

Quelle: Matthias Riesenberg @pixelio.de

Quelle: Matthias Riesenberg @pixelio.de

Gesellschaftliche Erwartungen pressen uns in Rollen

Im Endeffekt steckt in jedem von uns ein Hollywood-Schauspieler, denn jeder von uns wird sich ertappen in Situationen in denen er anders antwortet oder reagiert, als er es eigentlich möchte in dieser Situation. Der Grund ist ein simpler.

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Quelle: Cristine Lietz @pixelio.de

Die Gesellschaftliche Erwünschtheit eines Verhaltens drängt uns dazu in bestimmten Situationen „Gute Miene zum bösen Spiel zu machen„. Letztlich bilden sich hier auch bestimmte Automatismen im Verhalten. Dabei prägen uns Erfahrungen und Reaktionen von anderen Menschen (Kollegen, Familie, Freunde) auf ein bestimmtes Verhalten unsererseits. Dennoch werdet Ihr in dieser Situation immer bemerken, dass Ihr letztlich nur etwas „vorspielt“. Und genau dies ist auch gut dass Ihr es bemerkt, weil nur so habt Ihr eine gewisse Selbstreflexion Eures Verhaltens.

Wo spielt meine Persönlichkeit eine Rolle im Bewerbungsprozess?

Spätestens beim Vorstellungsgespräch oder Telefoninterview wartet der Klassiker eines jeden Personalers. Dann kommt die Frage, die jeder schon gehört hat. „Was sind Ihre Stärken und was sind Ihre Schwächen“. Hier könnt Ihr natürlich schöne Floskeln auswendig lernen, die laut all den tollen Ratgebern gern gehört werden, doch deutlich eher zu empfehlen wäre es, wenn Ihr offen und ehrlich seit. Alles andere wird auch vom Personaler erkannt. Denn wenn Ihr etwas sagt was nicht der Wahrheit entspricht, dann werdet Ihr euch durch verschiedene Dinge selber verraten 😉 Egal ob dies Eure Stimme, Körpersprache oder ein unruhiges Zappeln ist. All dies erkennt ein Personaler, der schon viele Vorstellungsgespräche im Leben hatte sofort. Auch werdet Ihr Eure Stärken und Schwächen dann nicht mit Beispielen untermauern können, die realistisch klingen. Das bedeutet bereitet euch natürlich auf diese Frage vor, aber seid dennoch spontan und nutzt auch ruhig einen kurzen Moment um darüber nachzudenken. Denn so könnt Ihr auch noch einmal reflektieren worauf Euer Gegenüber gut reagiert habt, und was Ihr gegebenenfalls in den Beispielen besonders betonen solltet um authentisch zu klingen.

Und wie finde ich nun mehr über meine Persönlichkeit raus?

Der erste Ansatz ist ein ganz simpler. Sprecht mit Freunden und Familie über euch und wie Ihr euch selber seht. So bekommt Ihr einen guten Eindruck, wie Ihr von anderen Menschen wahrgenommen werdet. Und diese Menschen kennen Euch sehr gut seit Jahren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ihr dann auch nicht im Vorstellungsgespräch bei Fragen Eure Persönlichkeit betreffend nervös werdet, denn Ihr seid es dann ja bereits gewohnt offen und ehrlich damit umzugehen.

Weitere Hilfswerkzeuge sind zum Beispiel Persönlichkeitstests die wir im neuen Jahr auch einmal unter die Lupe nehmen werden. Hier gibt es viele verschiedene Arten von Tests. Viele kostenlose, wie auch kostenpflichtige. Die Hauptunterschiede liegen meistens in der Auswertung und Darstellung des Ergebnisses. Ein kostenfreies Beispiel ist dabei natürlich sehr allgemein gehalten und bietet meistens auch weder eine ausführliche, noch verständliche Auswertung. Insofern gewinnt Ihr nur wenig an verwertbaren Informationen. Wollt Ihr da ein aussagekräftiges und individuelles Ergebnis so müsst Ihr schon ein wenig Geld investieren für eine Auswertung, oder noch etwas mehr für ein persönliches Feedbackgespräch. Interessant sind die Ergebnisse aber allemal. Zum Abschluss möchten wir Euch daher auch einen kurzes Video zu dem Thema ans Herz legen.


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