Tag : praktikum

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Auslandsstudium

Worauf Du bei einem Auslandsstudium achten solltest

Für viele steht nach dem Abitur der große Schritt an. Neben der Entscheidung ob Studium oder Ausbildung geht es auch für viele um die ersten selbstständigen Schritte. Und einige gehen gleich soweit, dass Sie Ihr Studium im Ausland absolvieren. Was es hierbei zu beachten gibt um am Ende keine Bauchlandung zu riskieren sagen wir Euch heute.

Andere Länder, andere Sitten

Ja, wer kennt dieses geflügelte Wort nicht? Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Ein Studium im Ausland bedeutet allzu oft eben mehr als nur eine neue Sprache kennen zu lernen. Auch die Mentalität der Menschen, sowie die Kultur ist eine ganz eigene. Und genau darauf gilt es sich im Vorfeld auch optimal vorzubereiten, denn schließlich findet ein Studentenleben ja nicht nur am Campus mit den Komilitonen statt. Hierzu hilft Euch neben dem Internet nur der Austausch mit anderen Studenten und Schülern. Auch bieten diverse Hochschulen immer wieder Infotage zum Thema Auslandssemester an. Eine weitere lohnenswerte Quelle ist der Deutscher Akademiker Austausch Dienst. Dieser beinhaltet eine gute Übersicht über Studienbedingungen.

Und sonst?

Neben den rein formalen Aufnahmekriterien, und Studienbedingungen (Termine, Studiengebühren etc.) gilt es auch sich über Dinge wie Lebenshaltungskosten, Mietbedingungen, Visum, Krankenversicherung und ähnliches im Vorfeld zu informieren. Die wesentlichen Kriterien sollten aber vor allem die Auswahl des passenden Studienganges sein und Informationen zur Kultur zu besorgen.

Ihr habt bereits ein Auslandsstudium begonnen? Dann schreibt uns eure Erfahrungen.

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Jobmesse

Jobmessen können eine enorme Hilfe sein…

Jedes Jahr finden in Deutschland diverse Jobmessen statt. Diese richten sich natürlich verstärkt an Berufseinsteiger und Studenten. Doch auch hier zählt wie bei einer Bewerbung auch Vorbereitung und informieren gehört zu den Grundregeln. Welche Fauxpas Du Dir besser ersparen solltest, und wie Du Dich optimal vorbereitest wollen wir Dir in diesem Blogbeitrag einmal schildern.

Am Anfang heißt es sich informieren

Welche Aussteller werden vor Ort sein? Welche Vorträge und Zusatzangebote gibt es? Wenn der Ausstellenden kenne ich von früher? Wie lange geht die Messe? All dies sind nur einige Fragen die Du Dir vorbereitend auf eine Jobmesse stellen solltest. Auch wesentlich ist das Klären der Anreise sowie Abreise oder gar eine Übernachtung. Versuche auch herauszufinden, welche Ansprechpartner vor Ort sind.

Auf die Information folgt die Vorbereitung

Vereinbare persönliche Termine mit Ansprechpartnern und Unternehmen. Plane dabei auch großzügige Pause ein um Gespräche sacken zu lassen. Nicht immer können Deine Ansprechpartner zu den vereinbarten Terminen pünktlich erscheinen, weil ein anderes Gespräch, oder ein Vortrag länger dauerte als erwartet. Wichtig ist hierbei, nimm nicht nur Deine aufgefrischten und vollständigen Bewerbungsunterlagen mit um diese bei Interesse gleich zu überreichen, sondern bewaffne Dich auch mit Kalender, Notizblock und ganz wichtig Visitenkarten. Auch ist es wichtig, dass Du dich im Vorfeld mit den Unternehmen und potentiellen Stellen auseinander setzt. Notiere Dir Fragen und Punkte, die Dir wichtig sind. Verplane aber niemals mehr als 60 % der Zeit, die Dir für den Messebesuch bleiben um auch spontan noch andere Stände oder Vorträge zu besuchen.

Endlich auf der Messe angekommen…

Auch bei einer Job- und Bewerbermesse heißt es angemessen gekleidet, gepflegt und vor allem ausgeruht anzukommen. Denn letztlich ist der erste Eindruck ein entscheidender. Dies gilt natürlich genauso, wenn Du nicht den Personaler persönlich antriffst, sondern einen seiner Mitarbeiter. Auch ihm gilt es mit dem selben Respekt gegenüber zu treten. Notiere Dir Namen und Kontaktdaten und vereinbare am Besten direkt Follow-Up Telefonate oder Besuche. Ärgere Dich nicht zu sehr über einen schwachen Vortrag, oder ein nicht so toll gemachter Bewerbungscheck. Diese können auf solchen Messen meistens nur rudimentär durchgeführt werden um eine möglichst große Masse anzusprechen.

Nach der Messe heißt es nachbereiten

Wieder zuhause angekommen wird der ein oder andere direkt was twittern oder bloggen wollen. Beachte hierbei, dass du Namen von Unternehmen und Personen nur nach Rücksprache erwähnen solltest. Viel wichtiger ist es sich per Mail zu bedanken, oder aber auch direkt in sozialen Netzwerken Kontakte aufzubauen. Außerdem empfiehlt es sich auch, dass Du zeitnah nachtelefonierst, und so den Kontakt intensivierst.

Wir überlegen als ein besonderes Angebot einen Messekalender in unserem Blog zu integrieren. Was haltet Ihr davon, und welche Jobmessen kennt Ihr schon auf die Ihr im kommenden Jahr geht?

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Praktikum

Was Praktikanten erwarten

Gerade aktuell ist das Thema Mindestlohn wieder in aller Munde, und unsere zukünftige Regierung macht sich so ihre Gedanken zu dem Thema. Grund genug für die Berliner Jobbörse Absolventa mal Studenten zu fragen „was erwartet Ihr von einem Praktikum?„. Dabei ging es neben der Frage nach einer fairen Vergütung auch um die Frage was Studenten erwarten.

Welcher Lohn sollte gezahlt werden?

Für die meisten Studenten ist ein monatlicher Lohn von 400-800 € gerechtfertigt als Vergütung für Ihr Praktikum. Immerhin noch 19% der Befragten gaben einen noch höheren Lohn an, und nur 9% einen Lohn unter 400€. Hauptgrund dieser Annahmen ist, dass Studenten gerne als Praktikanten eingesetzt werden um sich ggf. auch wieder flexibel von ihnen trennen zu können. Dabei verrichten sie aber ganz normale Tätigkeiten und sollten dementsprechend auch so entlohnt werden.

Und was erwarte ich von einem Praktikum?

Bei dieser Frage wurde es spannend. Der Großteil erwartet vor allem sinnvolle Arbeit. Aber auch der Einblick in verschiedene BereicheWertschätzung und Eine höhere Übernahmechance wurden von mindestens 60% der Befragten benannt.

Was sind Eure Erfahrungen und Erwartungen an ein Praktikum? Schreibt es uns direkt hier oder diskutiert in einem der sozialen Netzwerke gleich mit.

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Traineeprogramme – die moderne Version der Praktikumsfalle? (1/2)

Warum für viele ein Traineeprogramm zur Sackgasse wird

Wer kennt das als Berufseinsteiger nicht? Man will ja später Karriere machen, und dennoch einen relativ smoothen Start hinlegen. Für viele kommen da die Traineeprogramme gerade recht. Bieten sie doch die Option später einmal eine Führungsaufgabe einzunehmen. Was bis vor ein paar Jahren eher nur von großen Unternehmungen genutzt wurde zieht nach und nach auch im Mittelstand ein. Dabei häufen sich in den letzten Jahren aber auch leider die Unmutsäußerungen ob der Arbeitsbedingungen. Dennoch ist ein Abbruch für viele Arbeitnehmer keine Alternative. Denn letztlich sieht das ja alles andere als gut im Lebenslauf aus. Aber ist das wirklich so?

Früher einmal nutzten viele kleinere Unternehmungen das Arbeitsverhältnis des Praktikums als billige Arbeitskraft. Doch in jüngster Vergangenheit scheint das Traineeprogramm eher zu einem Karrierekiller zu mutieren. Viele nehmen es auf Grund mangelnder Erfahrungen als gegeben hin. Daher hier eine Checkliste worauf zu achten ist bei der Bewertung eines Traineeprogramms:

  • Du wirst nicht in neuen Abteilungen vorgestellt, und die zuständigen Führungskräfte wissen auch kaum etwas mit Dir anzufangen. Dein Arbeitspensum beinhaltet vor allem Tätigkeiten wie Aktenablage, Kopien erstellen oder Kaffee kochen. All dies hat herzlich wenig mit dem originären Ziel eines Traineeprogramms zu tun, welches Dich qualifizieren soll für Führungsaufgaben.
  • Eigene Ideen werden bei einem guten Traineeprogramm gerne aufgenommen, da die Zeit auch genutzt werden soll um neue Impulse ins Unternehmen zu bringen, und somit auch Führungsverantwortung zu übernehmen, In manchen Unternehmen herrscht dagegen eher Dienst nach Vorschrift, und Ideen werden nicht nur müde belächelt sondern abgewiegelt.
  • Neben Führungsaufgaben ist der Kundenkontakt meistens ein sehr guter Indikator, was man wirklich mit Deiner Arbeitskraft plant und vorhat. Sollte es Dir auch hier dran mangeln, dass Du nur selten mit Kunden direkten Kontakt hast, so ist dies auch eher ein negatives Zeichen.
  • Zu guter letzt reicht meistens schon ein einfacher Blick in den Arbeitsvertrag oder ein Rückblick auf die Feedbackgespräche. Werden vereinbarte Ziele eingehalten? Steht im Vertrag schon ein Passus bezüglich der Übernahme? Wenn all dies nicht der Fall ist, so ist dies ein weiteres Indiz dafür, dass Dein Traineeprogramm nur eine zeitlich begrenzte Überbrückung eines personellen Engpasses ist.

Wir empfehlen Dir dich sorgfältig über das Unternehmen zu informieren, und auch soziale Netzwerke zu nutzen um mit Mitarbeitern in Kontakt zu treten und sich so schon im Vorfeld ein gutes Bild zu machen über den potentiellen neuen Arbeitgeber. Lasse Dir auch von Beginn an feste Ansprechpartner für dein Traineeprogramm geben und vereinbare regelmäßige Feedbackgespräche. Letztlich geht es auch bei einem Traineeprogramm um eine gute Ausgewogenheit zwischen Führungsaufgaben und einer besseren Lehre. Der Mehrwert eines Traineeprogrammes liegt eindeutig in der Vielseitigkeit. Du solltest alle Funktionsbereiche und wichtigen Ansprechpartner eines Unternehmens kennenlernen, da du ja später mit diesen auch zusammen arbeiten wirst.

Wie man letztlich damit umgehen sollte, wenn man sich für eine Kündigung entscheidet, und warum dies noch lange kein Weltuntergang darstellt. Um diese Fragen kümmern wir uns im nächsten Teil.

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