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Januar 5th, 2014
Tag : berufswahl
Spätestens zum Ende des Studiums geht es auch bei Euch an das Thema Bewerbungen, und solltet Ihr bereits im Vorfeld Eure sozialen Netzwerke auch daraufhin ausgerichtet haben, so werden Euch sicherlich auch Personalberater kontaktieren. Diese werden vor allem von Unternehmen beauftragt, wenn es um die Suche von Fach- und Führungskräften geht um geeignete Kandidaten zu finden.
Dieser wird nur Kontakt mit Euch aufnehmen, wenn er einen konkreten Suchauftrag hat. Gerade Berufseinsteiger sind ansonsten für ihn erst einmal uninteressant. Natürlich gibt es auch einige Kriterien, die man prüfen kann. So solltet Ihr telefonisch selber Kontakt aufnehmen. Landet Ihr hier in einem Call Center, oder werdet trotz versprechen nicht kurzfristig zurück gerufen, so ist dies meistens ein schlechtes Zeichen. Auch sollte der Personalberater in der Lage sein Euch immer konkrete und kompetente Antworten auf Rückfragen zu der Stelle und dem Unternehmen geben. Auch werden Gute Personalberater Eure Unterlagen vertraulich behandeln um Euren Namen nicht auf dem Bewerbermarkt zu verbrennen und halten Euch selbstständig auf dem Laufenden. Dies gilt auch bei einer möglichen Absage. Auch hier wird er Euch ehrlich die Hintergründe benennen.
Das wichtigste ist natürlich, dass Personalberater erst einmal auf Euch aufmerksam werden. Hierfür ändert Eure Meldung bei XING und/oder LinkedIN. Danach zeigt ihm, dass Ihr ein klares Ziel im Berufsleben vor Augen habt und scheut Euch auch nicht Lücken im Lebenslauf zu erklären.
Für viele steht nach dem Abitur der große Schritt an. Neben der Entscheidung ob Studium oder Ausbildung geht es auch für viele um die ersten selbstständigen Schritte. Und einige gehen gleich soweit, dass Sie Ihr Studium im Ausland absolvieren. Was es hierbei zu beachten gibt um am Ende keine Bauchlandung zu riskieren sagen wir Euch heute.
Ja, wer kennt dieses geflügelte Wort nicht? Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? Ein Studium im Ausland bedeutet allzu oft eben mehr als nur eine neue Sprache kennen zu lernen. Auch die Mentalität der Menschen, sowie die Kultur ist eine ganz eigene. Und genau darauf gilt es sich im Vorfeld auch optimal vorzubereiten, denn schließlich findet ein Studentenleben ja nicht nur am Campus mit den Komilitonen statt. Hierzu hilft Euch neben dem Internet nur der Austausch mit anderen Studenten und Schülern. Auch bieten diverse Hochschulen immer wieder Infotage zum Thema Auslandssemester an. Eine weitere lohnenswerte Quelle ist der Deutscher Akademiker Austausch Dienst. Dieser beinhaltet eine gute Übersicht über Studienbedingungen.
Neben den rein formalen Aufnahmekriterien, und Studienbedingungen (Termine, Studiengebühren etc.) gilt es auch sich über Dinge wie Lebenshaltungskosten, Mietbedingungen, Visum, Krankenversicherung und ähnliches im Vorfeld zu informieren. Die wesentlichen Kriterien sollten aber vor allem die Auswahl des passenden Studienganges sein und Informationen zur Kultur zu besorgen.
Ihr habt bereits ein Auslandsstudium begonnen? Dann schreibt uns eure Erfahrungen.
Jedes Jahr finden in Deutschland diverse Jobmessen statt. Diese richten sich natürlich verstärkt an Berufseinsteiger und Studenten. Doch auch hier zählt wie bei einer Bewerbung auch Vorbereitung und informieren gehört zu den Grundregeln. Welche Fauxpas Du Dir besser ersparen solltest, und wie Du Dich optimal vorbereitest wollen wir Dir in diesem Blogbeitrag einmal schildern.
Welche Aussteller werden vor Ort sein? Welche Vorträge und Zusatzangebote gibt es? Wenn der Ausstellenden kenne ich von früher? Wie lange geht die Messe? All dies sind nur einige Fragen die Du Dir vorbereitend auf eine Jobmesse stellen solltest. Auch wesentlich ist das Klären der Anreise sowie Abreise oder gar eine Übernachtung. Versuche auch herauszufinden, welche Ansprechpartner vor Ort sind.
Vereinbare persönliche Termine mit Ansprechpartnern und Unternehmen. Plane dabei auch großzügige Pause ein um Gespräche sacken zu lassen. Nicht immer können Deine Ansprechpartner zu den vereinbarten Terminen pünktlich erscheinen, weil ein anderes Gespräch, oder ein Vortrag länger dauerte als erwartet. Wichtig ist hierbei, nimm nicht nur Deine aufgefrischten und vollständigen Bewerbungsunterlagen mit um diese bei Interesse gleich zu überreichen, sondern bewaffne Dich auch mit Kalender, Notizblock und ganz wichtig Visitenkarten. Auch ist es wichtig, dass Du dich im Vorfeld mit den Unternehmen und potentiellen Stellen auseinander setzt. Notiere Dir Fragen und Punkte, die Dir wichtig sind. Verplane aber niemals mehr als 60 % der Zeit, die Dir für den Messebesuch bleiben um auch spontan noch andere Stände oder Vorträge zu besuchen.
Auch bei einer Job- und Bewerbermesse heißt es angemessen gekleidet, gepflegt und vor allem ausgeruht anzukommen. Denn letztlich ist der erste Eindruck ein entscheidender. Dies gilt natürlich genauso, wenn Du nicht den Personaler persönlich antriffst, sondern einen seiner Mitarbeiter. Auch ihm gilt es mit dem selben Respekt gegenüber zu treten. Notiere Dir Namen und Kontaktdaten und vereinbare am Besten direkt Follow-Up Telefonate oder Besuche. Ärgere Dich nicht zu sehr über einen schwachen Vortrag, oder ein nicht so toll gemachter Bewerbungscheck. Diese können auf solchen Messen meistens nur rudimentär durchgeführt werden um eine möglichst große Masse anzusprechen.
Wieder zuhause angekommen wird der ein oder andere direkt was twittern oder bloggen wollen. Beachte hierbei, dass du Namen von Unternehmen und Personen nur nach Rücksprache erwähnen solltest. Viel wichtiger ist es sich per Mail zu bedanken, oder aber auch direkt in sozialen Netzwerken Kontakte aufzubauen. Außerdem empfiehlt es sich auch, dass Du zeitnah nachtelefonierst, und so den Kontakt intensivierst.
Wir überlegen als ein besonderes Angebot einen Messekalender in unserem Blog zu integrieren. Was haltet Ihr davon, und welche Jobmessen kennt Ihr schon auf die Ihr im kommenden Jahr geht?
Leider ist es in Stellenanzeigen, wie in jedem schlechten Werbespot. Meistens kommen diese nicht auf den Punkt. Dies liegt jedoch meistens weniger an bösen Absichten, als bspw. an gesetzlichen Vorgaben (Stichwort AGG) oder aber unternehmerischen Überlegungen unterstehen. Schließlich will ja kein Personaler sich den ganzen Spielraum, was das Gehalt angeht gerne von vorn hinein nehmen lassen. Wie Du erfolgreich die Stellenanzeigen dechiffrierst zeigen wir Dir hier.
Kennt Ihr weitere Phrasen oder Floskeln? Dann nennt uns Eure Erfahrungen.
Du bist auf der Suche nach einem neuen Job? Nun jeder von Euch kennt es. Am Anfang gilt die Recherche nach offenen Stellen. Was früher einmal die Samstagsausgabe der Zeitung war beinhaltet heute der tägliche Blick ins Internet. Und hier stehen Sie dann auch die ganzen Stellenanzeigen und geben mal mehr oder weniger an Informationen preis. In dem ersten Teil wollen wir Euch einmal zeigen, welche Elemente in einer Stellenanzeige enthalten sein sollten.
Bevor Ihr nach etwas sucht, solltet Ihr für Euch selber entscheiden, welche Faktoren Euch eigentlich wichtig sind. Dies ist nicht nur zwangsläufig das Gehalt, oder der Arbeitsort, sondern meistens auch die Entwicklungsmöglichkeiten, Extraleistungen (Dienstwagen, Handy etc.). Erst wenn Ihr Euch hierzu Gedanken gemacht habt, welche Faktoren für Euch am Wichtigsten sind solltet Ihr mit der Recherche beginnen. So sollte es Euch schnell gelingen einen ersten Überblick zu erhalten und passende Stellen aus dem Wust der Angebote zu identifizieren.
Hier einmal eine Auflistung der Punkte, die jede Stellenanzeige beantwortet:
Beschreibung der Tätigkeit inkl Jobtitel, Einodrnung in das Unternehmen und Verantwortungsbereich (mit oder ohne Personalverantwortung)
Dauer der ausgeschriebenen Tätigkeit. Ist dies ein Jahresvertrag, ein Praktikum, eine Vertretungsstelle oder aus sonst einem Grunde zeitlich befristet.
Arbeitsbedingungen: Ist z.B. ein eigener PKW erforderlich, gibt es regelmäßige Dienstreisen, oder wird Heimarbeit gewünscht.
Der Einstellungstermin. Ab wann wird gesucht?
Geforderte Muss-Qualifikationen: Welche Ausbildung, Fähigkeiten musst du mitbringen um in die Auswahl der Bewerber zu gelangen?
Zusatzqualifikationen: Die Qualifikationen die im Konjunktiv formuliert werden sind wünschenswert, müssen aber nicht erfüllt werden. Doch auch hier gilt, wer am meisten erfüllt hat die besten Chancen.
Das sog. Leistungspaket: Hier werden z.B. Weiterbildungen genannt, oder ein Firmen PKW sowie Gehalt oder Boni. Vor allem die Punkte Gehalt oder Boni werden nicht immer benannt.
Darstellung des Unternehmens: Sowohl die Firmenhistorie, als auch wesentliche Kunden und Branche werden hier benannt.
Unterlagen: Hier seht Ihr, welche Unterlagen gewünscht sind. Meistens reichen Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse aus. Außerdem gibt es auch einen Hinweis, wie die Bewerbung gewünscht wird. Online (über eine Webseite), per Mail oder ausschließlich postalisch.
Kontaktdaten: Sowohl die Kontaktdaten eines Ansprechpartners für die Stelle, als auch die Kontaktdaten des Empfängers der Unterlagen und des Unternehmens werden angegeben.
Im Zweiten Teil befassen wir uns dann mit der Frage welche Phrasen gängige Anzeigen enthalten und wie man diese zu deuten hat.
Gerade aktuell ist das Thema Mindestlohn wieder in aller Munde, und unsere zukünftige Regierung macht sich so ihre Gedanken zu dem Thema. Grund genug für die Berliner Jobbörse Absolventa mal Studenten zu fragen „was erwartet Ihr von einem Praktikum?„. Dabei ging es neben der Frage nach einer fairen Vergütung auch um die Frage was Studenten erwarten.
Für die meisten Studenten ist ein monatlicher Lohn von 400-800 € gerechtfertigt als Vergütung für Ihr Praktikum. Immerhin noch 19% der Befragten gaben einen noch höheren Lohn an, und nur 9% einen Lohn unter 400€. Hauptgrund dieser Annahmen ist, dass Studenten gerne als Praktikanten eingesetzt werden um sich ggf. auch wieder flexibel von ihnen trennen zu können. Dabei verrichten sie aber ganz normale Tätigkeiten und sollten dementsprechend auch so entlohnt werden.
Bei dieser Frage wurde es spannend. Der Großteil erwartet vor allem sinnvolle Arbeit. Aber auch der Einblick in verschiedene Bereiche, Wertschätzung und Eine höhere Übernahmechance wurden von mindestens 60% der Befragten benannt.
Was sind Eure Erfahrungen und Erwartungen an ein Praktikum? Schreibt es uns direkt hier oder diskutiert in einem der sozialen Netzwerke gleich mit.
Deine Unterlagen sind alle perfekt abgestimmt auf die ausgeschriebene Position? Dein Profil passt und Du hast dich im Vorfeld mit dem Unternehmen in Verbindung gesetzt? Nun gilt es nur noch eine Sache zu beachten. Wann schicke ich meine Bewerbung ab?
So unglaublich es klingen mag, aber laut einer Studie von Bright.com bei der 500.000 Bewerbungen untersucht wurden schaffen es mit deutlichen Abstand die Montagsbewerber am häufigsten zum Vorstellungsgespräch geladen zu werden (30%). Im weiteren Verlauf der Woche sinkt das ganze bis auf 8% bei Bewerbungen, die am Samstag geschrieben werden. Warum dies so ist kann auch die Studie nicht beantworten. Es gibt aber gleich zwei Spekulationen dazu. Zum einen sind die am Montag versendeten Bewerbungen meistens schon am Samstag geschrieben worden und damit deutlich besser überlegt und ohne Zeitdruck entstanden, und zum anderen sind auch die Personaler deutlich aufnahmefähiger nach dem Wochenende.
Achtet hier neben den Unterlagen vor allem auf ein vernünftig formuliertes eMail Anschreiben in dem sich alle wesentlichen Informationen wiederfinden. Achtet auch hier auf Rechtschreibung und Grammatik sowie einer möglichen Stellenreferenz. Auch hier kann der Zeitpunkt entscheidend sein. Es bringt zwar Aufmerksamkeit aber meistens eher negativer Art, wenn Bewerbungen spät Nachts abgesendet werden. Außerdem gehen sie schnell am Morgen unter, wenn man die ganzen Mails seit dem letzten Feierabend durchforstet. Daher besser tagsüber schreiben und absenden.
Weitere Informationen zum Thema Bewerbungen findet ihr in diesem Artikel. Wenn Ihr auch Erfahrungen habt, so schreibt uns diese in einem Kommentar.
Für viele von Euch ist es in nicht einmal einem halben Jahr soweit, und Ihr haltet euer Abitur in den Händen. Doch wie soll es dann weitergehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich kaum einer im Vorfeld. Schließlich hatte man ja bisher auch keine großen Entscheidungsmöglichkeiten. Und die meisten sind sich schlicht unsicher. Natürlich gibt es viele gut gemeinte Ratschläge aus der Familie und besonders von den Eltern. Doch genau von diesen will man ja nun unabhängig sein. Die Konsequenz sind jedes Jahr fast 25% Studienabbrecher/-wechsler und etliche junge Leute, die lieber zunächst ein freiwilliges soziales Jahr einlegen.
Nun der Hauptgrund liegt sicherlich daran, dass kaum jemand von Euch hier Erfahrungen hat und wir uns immer schwer tun Entscheidungen zu treffen, ohne Erfahrungen zu haben. Dazu kommen die gut gemeinten Ratschläge aus der Familie die bei vielen eher Druck aufbauen, als hilfreich sind. Dazu kommt, das sich viele von Euch weder genau vorstellen, was eine Ausbildung bedeutet, noch, was ein Studium bedeutet. Kennt man doch bisher nur den Lernrythmus der Schule.
Nun, zunächst einmal verdient Ihr in der Ausbildung von beginn an Geld und sammelt auch viele Erfahrungen. Was für viele hier eher „abschreckend“ wirkt ist die Tatsache, dass man sich dann auch bewerben muss, und sich für einen Beruf und sogar ein Unternehmen entscheiden muss. Dazu kommt, dass ihr meistens neben der Ausbildung im Betrieb/der Firma noch die Berufsschule besucht. Somit ist es eine gute Verknüpfung von Praxis und Theorie. Natürlich wird das Gehalt in der Ausbildung nicht allzuhoch sein. Dennoch verdient Ihr von Beginn an euer eigenes Geld.
In einem Studium wird sehr viel Selbstdisziplin erwartet. Neben Vorlesungen und Übungen ist vor allem das selbstständige lernen das A&O des Erfolges. Doch auch hierbei ist es wichtig immer ein Studium zu wählen, welches einem liegt und interessiert und nicht etwa eines, welches vermeintlich gute Einkunftschancen bietet.
Welches das richtige Studium, oder aber der passende Beruf für Dich ist findest du auch bei Primedu heraus. Besuche hierzu unsere Seite http://www.primedu.de
Im letzten Artikel hatten wir uns schon mit der Thematik befasst, dass es gilt aufzufallen unter all den Bewerbern. Das dies nicht nur mit innovativen Methoden bei der Suche nach passenden Unternehmen aufhört dürfte hierbei auch klar sein. Letztlich sind Eure Bewerbungsunterlagen und Euer Foto quasi Eure persönliche Visitenkarte. Entsprechend solltet Ihr auch darauf achten, dass diese Unterlagen Euch besonders positiv hervorheben. In diesem Artikel wollen wir euch zeigen, welche Möglichkeiten ihr habt.
Das wichtigste vorne weg. Was Personaler gar nicht leider können sind offensichtlich kopierte Anschreiben oder Lebensläufe. Sie zeigen ihm, dass Ihr Euch mit der Position und dem Unternehmen gar nicht beschäftigt habt. Daher ist es wichtig auch die entsprechend wesentlichen Faktoren in Euren Bewerbungsunterlagen zu unterstreichen. Dies macht Ihr bereits durch die Struktur der Bewerbungsunterlagen, sowie besondere Stilelemente. Doch Vorsicht ist hierbei geboten, denn nicht immer ist eine besonders kreativ gestaltete Bewerbung ein Door-Opener. In Berufen, wie bspw. als Jurist, Banker oder Buchhalter kann zu viel „Kreativität“ sogar negativ ausgelegt werden.
Ein klares und deutliches Nein! Sicherlich enthalten alle Dokumente ähnliche Elemente, wie bspw. einen persönlich unterschriebenen Lebenslauf oder ein ebenfalls unterschriebenes Anschreiben. Danach hört es aber auch schon auf. Und wer Mustervorlagen nutzt, oder sich an einem Stil festklammert, der hat eher schon verloren, weil die Unterlagen langweilig aussehen. Und genau das seid Ihr ja nicht. Jeder von Euch ist anders und hat eine andere Persönlichkeit. Und genau die sollte man auch beim Lesen Eurer Unterlagen spüren.
Und was kann man da alles machen?
Prinzipiell sind Eurer Kreativität nur wenige Grenzen gesetzt. So schreibt euch niemand vor, wie Ihr euch auf einem Foto kleidet, oder ob dieses eher im Hochkantformat, oder rund ist. Auch die Position des Fotos ist unterschiedlich. Selbst ob Ihr überhaupt ein Foto beifügt bleibt euch überlassen. Im Anschreiben solltet Ihr, wie der Name es schon ausdrückt, Werbung für Euch machen. Die meisten Personaler lesen zunächst nur das Anschreiben, und entscheiden danach, ob sie sich mit den weiteren Unterlagen (Lebenslauf und Zeugnisse) überhaupt befassen. Das wichtigste vorneweg. Bei aller Kreativität sind Rechtschreibfehler oder verschiedene Schriftarten in einem Anschreiben ein No-Go. Dennoch könnt ihr mit stilistischen Elementen wie Fettdruck, Unterstreichungen, anderen Textfarben arbeiten. Achtet aber schon beim Aufbau darauf, dass Ihr nur auf die für diese Position wesentlichen Faktoren eingeht. Hierzu ist es wichtig sich nicht nur mit der Stellenausschreibung beschäftigt zu haben, sondern ggf. auch schon in einem Telefonat oder einer eMail Kontakt mit dem Ansprechpartner aufgenommen zu haben um zu erfahren, was ihm besonders wichtig ist für den neuen Kollegen. Im Lebenslauf seid ihr auch wieder relativ frei. Arbeitet hier auch ruhig mal mit einer Tabelle oder einer Grafik, wenn sie eine passende Aussage wiedergeben soll. Achtet bei der Formatierung darauf, dass eine klare und deutliche Struktur sichtbar ist. Hebt wichtige Elemente vor, und kürzt dafür für die Stelle unwichtige Positionen.
Dies sind nur einige von vielen Tipps. Wenn Ihr auch welche kennt, so teilt sie uns einfach per Kommentar mit.
Was Dir jeder Ratgeber (unabhängig ob Online oder in Buchform) sagen wird ist, dass du Aufmerksamkeit erreichen musst bei dem Empfänger Deiner Unterlagen. Doch wie soll man dies in der heutigen Zeit tun? Hierbei wollen wir, von Primedu, Dir gerne ein paar Tipps geben und gute Beispiele zeigen. Die meisten von Euch werden sicherlich schon das Standardrepertoire nutzen. Also die Jobbörsen, Sozial Networks sowie Zeitungsanzeigen. Doch will man als Bewerber auf sich aufmerksam machen gibt es noch ganz andere Möglichkeiten.
Ganz im Sinne des Personal Branding zeigt sich auch bei der Bewerbungsart Deine Kreativität und Deine Persönlichkeit. Natürlich sollte die Art der Bewerbung auch immer dem gewünschten Berufsziel angemessen sein. Was in der Advertisingbranche gefragt ist kann als Buchhalter sehr verpönt sein. Einige gute Beispiele findest Du auch in dem Buch Finde Deinen Job von Thomas Heinle oder ähnlichen Titeln.
Das größte Problem ist es auf sich aufmerksam zu machen und aus der Masse heraus zu stechen. Hierzu gehören beispielsweise folgende Möglichkeiten:
Dies sollen nur einige Beispiele sein. Wir würden uns freuen, wenn Ihr weitere Beispiele, die euch aufgefallen sind hier einmal postet.