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Trend 2014: Personalpassung

Warum die Persönlichkeit bei der Personalsuche eine größere Rolle spielt in 2014

Nun, schaut man sich in den HR Blogs um, so wird immer wieder das Thema Recruiting angesprochen und der Fachkräftemangel. Das dieses Thema inzwischen bis zu den Berufseinsteigern angekommen ist zeigen aktuelle Entwicklungen bei den Auszubildenden Zahlen. Hier rüber haben wir auch bereits früher ausführlich berichtet.

Quelle: Publishr.de @pixelio.de

Quelle: Publishr.de @pixelio.de

War es bisher ein Thema, vor dem zwar seit Jahren gewarnt wurde, aber was gerne vernachlässigt wurde so gehen vor allem große Konzerne das Thema immer mehr mit Sorgfalt an und schauen wie sie den eigenen Personalbedarf sowie die Fluktuation auffangen können. Doch nicht nur Unternehmen erkennen die Problematik sondern auch Hochschulen und Behörden erkennen das Hauptproblem, welches sie alle eint. Die Passung muss stimmen! Und hier erkennen zum Glück Unternehmen, wie Behörden und Hochschulen dass es eben auf mehr ankommt als nur Schulnoten und Qualifikationen. Die Personalpassung hängt viel mehr von der Person selber, oder noch besser der Persönlichkeit ab.

Personalpassung aus Sicht der Unternehmen mehr als nur ein Kostenfaktor

War früher eine Fehlbesetzung ein ärgerlicher, und kostspieliger Faktor, der offensichtlich nur allzuhäufig billigend in Kauf genommen wurde zwingt der demografische Wandel und der damit verbundene rückläufige Arbeitsmarkt immer mehr Unternehmen hier zum priorisieren des Themas. Und für immer mehr Unternehmen geht es damit auch in die Analyse wo die Schwächen bei früheren Rekrutierungen lagen. Dies waren nur in den seltensten Fällen die fachlichen Qualifikationen. Diese werden seit Jahren systematisch ausgewertet und bewertet, und hier gibt es nur selten Fehleinschätzungen oder gar Täuschungen.

Quelle: LieC @pixelio.de

Quelle: LieC @pixelio.de

Das viel größere Problem liegt häufig in der Persönlichkeit des Bewerbers und der mangelnden Information an den Personalleiter, welche Qualifikationen hier gesucht und benötigt werden, damit der Neuanfänger sich auch optimal ins Team einbringt und integriert. Schon Jack Welch jr. sagte einst

„We hire people because of their skills and we fire them because of their personality.“

Doch in Zeiten des demografischen Wandels ist solch ein Verlust unter Umständen extrem zeitaufwendig. Daher befassen sich immer mehr Unternehmen neben der Messung von Skills und Facts auch um die „Messung“ der Persönlichkeit um auch hier ein Matching hinzubekommen. Doch um etwas zu matchen braucht man auch einen Gegenpol, und hier zeigt sich wie schwer sich Unternehmer, Personaler und Bereichsleiter tun bei der Bewertung, wie der „Neue“ sein muss um optimal ins Team zu passen. Inzwischen gibt es immer mehr technische Lösungen, welche Matchings anbieten. Eines hier von hat auch Kollege Henrik Zaborowski in einem seiner sehr lesenswerten aktuellen Blogbeiträge. Hier werden Informationen von Bewerbern und Unternehmen zusammengeführt und gematched. Dies ist nur eines von vielen Tools. Auch die primedu verfolgt den Grundgedanken des Matchings für junge Leute, Abiturienten, Studenten und Berufseinsteiger. – Genug der Eigenwerbung 😉 –

Fakt ist, dass vor allem sich Unternehmen damit auseinander setzen werden müssen, welche Charaktäre und Persönlichkeiten sie suchen, und welche Optionen der Entwicklung diesen geboten werden können. Und umso eher dies vor allem der Mittelstand versteht, um so sichtbarer und attraktiver werden diese „Hidden Champions“ auch wieder für Bewerber.

Nicht nur die Agentur für Arbeit wird wach….

In letzter Zeit macht die Agentur für Arbeit mobil in ihrer aktuellen Kampagne für Schulabgänger. Auch diese hat nur eine Zielrichtung. Junge Menschen den Übergang zwischen Schulzeit und Ausbildung zu erleichtern. Aber auch immer mehr Ministerien, Ausschüsse und Vereinigungen widmen sich dem Thema Passgenauigkeit. Die Problematik ist auch hierbei, dass kaum einer die gewonnenen Ergebnisse vernünftig und auswertbar aufbereitet, so dass sie sinnvoll zu verarbeiten sind. Aber erfreulich bleibt, dass man sich in Zukunft seitens der Agentur für Arbeit nicht nur für die Schulnoten und den Abschluss interessiert, sondern auch für den Menschen, der dahinter steckt – fraglich nur, warum dies nicht auch bei älteren Arbeitssuchenden möglich ist -. Wichtig wird auch hierbei ein einheitliches System machen, was so wohl den Wünschen der Unternehmen, als auch den Erwartungen der Bewerber gerecht wird. Und hier scheint es aktuell keinerlei Königsweg zu geben.

Quelle: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt @pixelio.de

Quelle: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt @pixelio.de

Auch Hochschulen tun etwas

Nachdem die bisherigen Bemühungen der Hochschulen mit Informationstagen, sowie Mentoring und Vorstellung auf den eigenen Seiten offensichtlich nicht ausreichte erkannte nun vor allem die Universität Göttingen ein Problem. Viele Studienabbrecher entstehen nicht unbedingt durch die falsche Fachwahl, aber eher, weil sie falsche Vorstellungen zum Studium haben. Hier will die virtuelle Studienberatung Brückenschlag Abhilfe schaffen. Sie befasst sich am Anfang daher auch mit einer Frage: „Warum studieren?“ Auch hierbei geht es also darum zu verdeutlichen, dass ein Studium niemals ein Selbstzweck sein darf sondern immer ein konkretes Ziel im Hintergrund haben muss.

Quelle: Guenter Hamich @pixelio.de

Quelle: Guenter Hamich @pixelio.de

Quelle: Martin N. @pixelio.de

Quelle: Martin N. @pixelio.de

Weitere Beispiele dieser Art finden sich auf auf dem informativen Blog von Lisa Adler im Blogbeitrag http://blog.recrutainment.de/2013/10/08/brueckenschlag-an-der-universitaet-goettingen-mit-neuartiger-online-studienorientierung-fuer-studieninteressierte-aus-nicht-akademiker-familien/

Und was kann ich als Bewerber tun?

Nun auch hier gibt es vielfältige Beratungsmöglichkeiten und Dinge, die Du tun kannst um erfolgreich zu starten. Wichtig ist zunächst einmal sich deutlich zu machen, was man überhaupt einmal erreichen will und eine Strategie zu entwickeln. Wenn diese dann noch mit der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Skills zusammenpasst umso besser. Dann braucht Ihr eigentlich nichts mehr zu machen, außer dies auch zu kommunizieren und auszustrahlen.

Quelle: Maren Beßler @pixelio.de

Quelle: Maren Beßler @pixelio.de

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Videobewerbung

Mehr als nur ein Trend?

Schaut man sich die Megatrends 2013 an, so sind das sicherlich der Vormarsch der Jobbörsen und mobile recruiting sind in aller Munde. Ein weiterer Trend über den wir schon einmal kurz berichtet haben ist das Thema Videobewerbung.

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Fast unbemerkt schleust sich diese Bewerbungsform immer mehr und mehr in den Alltag ein. Was früher nur eine Idee von Internet Pionieren war und von verrückten Werbeleuten genutzt wird ist heute ein beliebtes Stilmittel um aufzufallen. Im heutigen Blogartikel bekommt Ihr nicht nur eine Checkliste worauf Ihr achten solltet, sondern auch einige Beispiele, die ich kurz analysieren möchte. Beginnen möchte ich aber mit einer entscheidenden Frage…

Muss man alles mitmachen?

Klares Nein! Wichtiger ist es für Bewerber wie für Unternehmen in der Kommunikation authentisch zu bleiben. Und wer etwas einfach nur nachmacht oder kopiert, weil es gerade trendy ist, der wird damit nicht erfolgreich sein. Bestes Beispiel dürften momentan die sprießenden Bitstrips bei Facebook sein (frage mich nur, wann Uns diese als ein potentielles Mittel für Bewerbungen empfohlen werden). Damit das klar ist, ich bin ein Freund der Kommunikation, und auch Ihr solltet und müsst es im Bewerbungsprozess werden wenn Ihr erfolgreich sein wollt. Ok, zugegeben diese Worthülsen, wie „authentisch bleiben“ werden Euch herzlich wenig bringen, aber versuchen wir das mal greifbar zu machen.

Es gibt diejenigen die auf Fotos oder Handyvideos immer eine gute Figur machen und genau für die kann die Videobewerbung eine Alternative bieten. Wenn Ihr es dagegen immer schafft wie Frankenstein auszusehen oder komische Grimassen macht und euch mehr verhaspelt als das man Eure Aussagen verstehen kann, dann denkt erst gar nicht daran so etwas zu versuchen. Wer die Angst hat, dass die Technik nicht ausreicht, dem sei gesagt das jedes Smartphone inzwischen sehr gute HD Videos aufnimmt und auch tolle und einfache Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.

Viel wichtiger als diese persönlichen Aspekte ist aber ob ein Video auch zu der Bewerbungsstrategie passt, und was damit erreicht werden soll. Das heißt macht euch vorab Gedanken was das Ziel ist. Wollt ihr einfach nur alle potentiellen Unternehmen erreichen? Soll diese speziell für eine Bewerbung ausgerichtet sein? Wollt Ihr Euch nur vorstellen, oder auch direkt bewerben? Wollt Ihr auf eine eigene Webseite/Webprofil hinweisen? Diese und weitere Fragen solltet Ihr Euch im Vorfeld klarmachen und beantworten. Danach gilt es eine Art Drehbuch zu schreiben, denn Improvisation ist toll, funktioniert aber nur selten in einem solchen Video.

Die zentrale Aussage ist also: Fühlt Euch wohl dabei und wisst genau was ihr an wen kommunizieren wollt mit Eurem Video!

Für die Controllingfreaks eine Checkliste

Die folgende Checkliste erhebt nicht den Anspruch komplett zu sein und wird sicherlich noch ergänzt werden können, aber Sie soll euch die wesentlichen Punkte einmal zusammenfassen (Ergänzungen? Gerne im Kommentar, damit alle was davon haben).

 

Strategie

  • Auf welche Stellen möchte ich mich bewerben?
  • Bei welchen Unternehmen?
  • Was soll die Aussage des Videos sein?
  • Was sind die passenden Adressaten?
  • Was für eine „Story“ möchte ich übermitteln?
  • Wo soll das ganze hochgeladen werden?

 

Technik

  • Videokamera vorhanden?
  • Mikrofon vorhanden?
  • Bearbeitungssoftware vorhanden?

 

Vorbereitung

  • Erstellen einer Landingpage auf die verwiesen wird
  • Bereitlegen von Utensilien die benötigt werden
  • Beleuchtung checken
  • Auswahl der Anziehsachen und Bildcheck
  • ggf. Assistenten für Kameraführung

 

Nachbearbeitung und Verteilung

  • Video probegucken und ggf. neu aufnehmen
  • Schneiden
  • hochladen
  • QR Code erstellen
  • Einbinden in Bewerbungsunterlagen

Genug Theorie… Ich will Beispiele

Gut, Gut, nach der ganzen Prosa kommen wir nun mal zu zwei Beispielen, die ich Euch zeigen möchte und anschließend mit ein paar Kommentaren versehen möchte (Irgendeine Aufgabe muss ich ja hier haben;-)). Weitere Beispiele findet Ihr auch auf unserem YouTube Channel unter Positive Bewertungen. Kommen wir zum ersten Beispiel

Dieses Video von Maximilian finden wir extrem gelungen. Zunächst einmal gefällt uns die Länge. Mit 2,5 Minuten ist es nicht zu lange um im Bewerbungsprozess auch wahrgenommen zu werden. Denn 2,5 Minuten wird jeder Personaler auch mit Euren Unterlagen verbringen, was er sich hiermit quasi etwas einfacher machen kann. Achtet also darauf, dass Euer Video aussagefähig ist gemäß Eurem Drehbuch und dennoch nicht zu lang wird. Eine Länge zwischen 2-4 Minuten ist dabei völlig ausreichend und optimal.

Auch hat Maximilian hier bewußt verschiedene Stilelemente verwendet (Musik und damit auch Untermalung, grafische Effekte, Bullett Cards mit Hervorhebung wichtiger Aspekte durch Fettschreiben und schauspielerische Abwechslung). Dies passt sehr gut um seine Vielfältigkeit zu verdeutlichen und es bringt Abwechslung rein, was den Zuschauer quasi dabei hält. Auch ist eine gute Storyline sichtbar und es wird sich eben nicht nur auf Worthülsen beschränkt. Die eher geringen Aufrufzahlen von gerade einmal 2.000 Aufrufen deuten trotz des Alters (2 Jahre) darauf hin, dass Maimilian das Video sehr bewußt eingebunden und kommuniziert hat.

Zwei Dinge die ich eher kritisieren möchte sind das Maximilian nicht spricht in dem Video (auch das wäre ein Ausdruck seiner Persönlichkeit) und die Infokarte mit den Adressen am Ende schlecht lesbar ist und sicherlich via Anmerkungen heutzutage technisch besser integrierbar ist. Dieses Video passt natürlich optimal zu dem gesuchten Beruf und passt daher auch von der eher flappsigen Aufmachung. Alles in allem lautet unser Urteil daher:

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Das solch eine Videobewerbung aber eben nicht nur in solch kreativen Berufsbildern und Branchen eine Möglichkeit ist zeigt uns das zweite Beispiel von Judith:

Auch das zweite Video ist von der Länge her wieder absolut im Rahmen. Die Zielgruppe ist jedoch dieses mal eine ganz andere. Denn hier haben wir es mit einer VWL Absolventin im Bereich Risk Management zu tun. Also einem recht trockenen und wenig kreativen Bereich. Die Einbindung der Webseite während des ganzen Videos ist zielführend, da es ihr Ziel ist die Unternehmen auf diese hinzuweisen. Das Auftreten ist sehr seriös im Businessoutfit und der Hintergrund eher kühl und monoton. Dennoch strahlt sie durch ihre Mimik Freundlichkeit und Wärme aus und wirkt sehr souverän im Auftritt. Es gibt keinerlei Ähhhs und Öhhhs und die Betonungen sind auch gesetzt. Die Recht hohe Aufrufzahl ist sicherlich nicht nur darauf zurückzuführen, dass das Video bereits 4 Jahre im Netz ist, sondern auch auf eine sehr gute Verbreitung des selbigen.

Zu bemängeln gibt es hierbei gar nichts bis wenig. Insgesamt ist es ein sehr allgemein gehaltenes Video um Awareness zu erreichen. Gezielte Ansprachen eines Unternehmens oder gar einer speziellen Position sind somit nicht wirklich zielführend, da Judith dafür nicht auf das Unternehmen und die Besonderheiten der Stelle eingehen kann. Auch wäre ein wenig mehr Abwechslung durchaus sinnvoll gewesen (Mal eine andere Position, Einblendung von Grafiken auf dem Hintergrund). Aber alles in allem ist auch hierfür unsere Bewertung:

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Jetzt hab ich das Video, und nun?

Die Verbreitung ist natürlich ein wesentlicher Erfolgsgarant. Achtet darauf, dass Euer Video auch in Euren Unterlagen enthalten ist (Bei Onlinebewerbung schon in der Mail und nochmal im Anschreiben). Bindet es bspw. auch per QR Code in euer Anschreiben mit ein, so dass jeder, der ein Smartphone besitzt es mit anderen Informationen gemeinsam abrufen kann. Natürlich bringt es euch nichts, wenn Ihr euch eh per Brief bewerben sollt den Link reinzuschreiben und zu hoffen, dass dieser eingegeben wird. Versucht auch ruhig einmal spezifische Videos aufzunehmen in denen Ihr bspw. das Unternehmen benennt oder auf die Anzeige genauer eingeht, so dass man sieht, dass dieses Video explizit für diese Bewerbung erstellt wurde. Achtet auch darauf, dass auf der angegebenen Homepage/Landingpage wirklich alle Informationen enthalten sind.

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Jobbörse stellenanzeigen.de

Ein weiterer eher nationaler Vertreter

Die Jobbörse stellenanzeigen.de ist neben Monster und Stepstone eine der Big Three auf dem deutschen Jobbörsenmarkt. Ähnlich wie bei Stepstone finden sich hier auch internationale Angebote, aber der hauptsächliche Markt ist Deutschland sowie Österreich und die Schweiz. Was die Unterschiede in der Nutzung sind zeigen wir Euch in diesem Artikel.

Suchmöglichkeiten gut aufgeräumt

Die Suchmöglichkeiten sind hier klar und deutlich strukturiert. Neben dem Jobtitel und Ort könnt Ihr auch nach bestimmten Tätigkeitsfeldern suchen. Hierzu gibt es auch eine Auswahlliste, die die gängigsten Tätigkeitsfelder umfasst um Euch einen ersten Einblick zu geben. Nachdem Ihr die entsprechenden Suchbegriffe ausgewählt habt bekommt Ihr eine Trefferliste mit ersten Informationen. Hier könnt Ihr jeweils den passenden Treffer anklicken und Euch die Einzelinformationen durchlesen.

Vorteile für registrierte Nutzer

Neben einer eigenen Merkliste könnt Ihr Euch auch Suchabfragen speichern, und die Ergebnisse regelmäßig zusenden lassen. Dadurch habt Ihr immer die aktuellen Treffer und Neuerungen bequem im Blickfeld. Aber obacht, auch hier bekommt Ihr Positionen als „neu“ angezeigt, die nur erneut eingestellt wurden. Insofern im Vorfeld immer mit den Unternehmen Kontakt aufnehmen.

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Jobbörse jobrobot.de

Mehr als nur eine Jobbörse

Wie bereits im Ausgangsartikel bemerkt macht es eher Sinn sich auf einzelne Suchmaschinen zu fokussieren. Dennoch hat natürlich niemand Interesse, und auch die Zeit sich durch diverse Angebote durchzuklicken. Hier kommen sogenannte Meta-Suchmaschinen ins Spiel. Eine dieser Seiten, die wir Euch heute einmal kurz vorstellen wollen ist die Seite der Jobbörse jobrobot.de. Auf dieser findet Ihr bei euren Anfragen die Treffer von insg. 70 Suchmaschinen, die regelmäßig indiziert werden.

Die Idee einer Meta Suchmaschine

Ähnlich wie bei Webseiten, welche in Suchmaschinen ebenfalls nach sogenannten Meta-Tags indiziert werden sollen bei solchen Suchmaschinen in Sekundenschnelle Datenbanken anderer Jobbörsen durchsucht werden und passende Stellenprofile angezeigt werden. Der Vorteil ist dabei, dass Ihr nur auf einer Seite sucht, und die Treffer von bis zu 70 Suchmaschinen erhaltet.

Funktioniert gut, aber…

Schaut dennoch regelmäßig bei Euren Suchmaschinen vorbei. Denn manche Seiten können nicht indiziert werden, oder aber die Indizierung ist noch nicht abgeschlossen, so dass ihr nicht immer den ganz aktuellen Content seht. Wenn Ihr Euch für ein Jobangebot einer bestimmten Jobbörse interessiert klickt Ihr in den Suchergebnissen einfach auf den Treffer und werdet automatisch zu der Suchmaschine und der entsprechenden Anzeige weitergeleitet.

Weitere Funktionalitäten

Natürlich könnt Ihr euch auch hier registrieren und eure Suchen speichern, sowie Euch die Ergebnisse zumailen lassen. Was nur bedingt effektiv ist, ist das Hinterlegen eines Lebenslaufes und gefunden werden von Unternehmen. Hierfür solltet Ihr Euch besser klassisch bei den einzelnen Jobbörsen registrieren. Die Seite ist extrem gut strukturiert und aufgeräumt. Leider ist die Treffergenauigkeit nicht immer so extrem genau, so dass man sich dennoch durch viele irrelevante Jobs durchklicken muss.

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Jobbörse berufsstart.de

Klein, aber fein

Neben den „großen“ Jobbörsen der letzten Tage möchte ich Euch heute einmal ein eher spezielles Angebot zeigen. Aus der Rubrik Nischenanbieter gibt es die Jobbörse berufsstart.de. Direkt auf der Startseite bekommt Ihr einen schnellen Überblick, wie viele Jobangebote gerade aktuell in der Datenbank eingetragen sind. Gegründet wurde diese Plattform von der Unternehmensgruppe des Berliener Verlegers Klaus Resch Verlag KG. Das Angebot richtet sich hierbei vor allem an Berufseinsteiger, und könnte somit genau das passende Angebot für euch sein.

Suchfunktionalitäten wie die großen

Bei der Suche bietet die Seite eine einfache, aber funktionable Suche nach Jobtiteln und Gebieten. Hierbei solltet Ihr beachten, dass aktuell einige Unternehmen gezielt mit der Jobbörse zusammenarbeiten und hier ihre Jobs annoncieren. Diese sind auch direkt auf der Startseite gut erkennbar. Neben dem eigentlichen Nutzen der Suche könnt Ihr Euch auch hier ein Profil anlegen, einen Lebenslauf hinterlegen, sowie Suchaufträge und Ergebnisse per Mail erhalten.

Vorteil Headhunterfrei

Der Vorteil solcher eher kleinen Angebote ist meistens, dass diese von den Headhuntern nicht genutzt werden, und Ihr somit viel schneller an die Unternehmen heran kommt. Darüber hinaus bietet die Seite auch einige nützliche Tipps und Tricks insb. auch was das heikle Thema Einstiegsgehälter angeht.

Fazit

Schaut Euch die Seite auf alle Fälle mal an und berichtet uns Eure meinung zu der Plattform.

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Jobbörse monster.de

Werde ein Monster  😉

Weiter geht’s in unserer Rubrik ein Rundgang durch die Jobbörsen mit monster.de. Passend zum Freitag dem 13. widmen wir uns also heute der Jobbörse mit dem schaurigsten Namen. Als Ableger der 1997 in New York gegründeten monster worldwide gehört die hiesige deutsche GmbH zu einer der größten Suchmaschinen in Deutschland.

Für jederman nutzbar

Die Plattform macht weder eine Unterscheidung nach speziellen Branchen, noch nach Berufstypen, wie etwa die Jobbörse der Agentur für Arbeit (siehe auch diesen Artikel). Dazu kommen auch noch sehr viele Praktikanten und Werkstudenten Jobs. Dies alles macht es zu einem großen Sammelbecken, durch welches Ihr Euch erst einmal durchwurschteln müsst.

Ein eigenes Profil, sowie Suchagenten helfen

Ihr könnt Euch kostenlos registrieren, und Eure Bewerbungsunterlagen hinterlegen. Außerdem kann man sich auch bestimmte Suchanfragen speichern, und die Ergebnisse dieser regelmäßig per Mail mitteilen lassen. Der weitere Vorteil ist, dass Ihr auch von Arbeitgebern direkt angesprochen werden könntet. Da für Arbeitgeber das Einstellen eines Jobangebotes kostenpflichtig ist könnt Ihr davon ausgehen, dass die gelisteten Vakanzen auch noch aktuell sind (außer es fällt just an diesem Tag eine Entscheidung).

Wo Licht, da auch Schatten

Schon zweimal fiel monster.de negativ auf, da man betroffen war von großen Hackerattacken. Hierbei wurden Zugangsdaten, sowie persönliche Mailadressen geklaut. Dies ist sicherlich kein Phänomen welches nur monster.de betrifft, doch auf Grund der Größe der Datenbank ist monster ein beliebtes Ziel. Also lohnt es sich auch hier regelmäßig das Kennwort zu ändern, und drauf zu achten, dass keine wichtigen Daten (Bankverbindung, oder Kreditkarte) irgendwo hinterlegt sind.

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Jobbörse StepStone

Eine deutsche Jobbörse? Nein!

Die Jobbörse StepStone wurde bereits 1996 unter anderem Namen in Oslo gegründet, und erst im Jahre 2000 im Zuge des Börsenganges umbenannt. StepStone gehört seit einigen Jahren auch zur Axel Springer Gruppe. Somit ist diese also nun in „deutscher Hand“ jedoch stammt die Grundidee aus Norwegen, und StepStone selber operiert auch noch in mehreren Ländern. StepStone selber bezeichnet sich als die Suchplattform für Fach und Führungskräfte.

Für jederman nutzbar

Die Plattform macht weder eine Unterscheidung nach speziellen Branchen, noch nach Berufstypen, wie etwa die Jobbörse der Agentur für Arbeit (siehe auch diesen Artikel). Dazu kommen auch noch sehr viele Praktikanten und Werkstudenten Jobs. Dies alles macht es zu einem großen Sammelbecken, durch welches Ihr Euch erst einmal durchwurschteln müsst. Hinter vielen Stellenanzeigen versteckt sich zunächst einmal das Unternehmen an sich und Ihr seht einen Kontakt (meistens Personalberater; siehe auch unseren Blogbeitrag zu Personalberatern)

Ein eigenes Profil, sowie Suchagenten helfen

Ihr könnt Euch kostenlos registrieren, und Eure Bewerbungsunterlagen hinterlegen. Außerdem kann man sich auch bestimmte Suchanfragen speichern, und die Ergebnisse dieser regelmäßig per Mail mitteilen lassen. Der weitere Vorteil ist, dass Ihr auch von Arbeitgebern direkt angesprochen werden könntet. Da für Arbeitgeber das Einstellen eines Jobangebotes kostenpflichtig ist könnt Ihr davon ausgehen, dass die gelisteten Vakanzen auch noch aktuell sind (außer es fällt just an diesem Tag eine Entscheidung). Achtet vor allem darauf, dass Eure Unterlagen Aussagekräftig sind und aktuell.

Internationalität, Ja! Aber…

Zwar hat StepStone den Anspruch international zu agieren. Dennoch liegt der Schwerpunkt eindeutig im deutschsprachigen Raum. Wer also eine Jobbörse sucht, die auch den amerikanischen Markt gut bedient, der sollte morgen weiterlesen…

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Jobbörse der Agentur für Arbeit

Die Mutter aller Jobbörsen

Jeder der von Euch nach dem Abitur arbeitssuchend gemeldet war kennt sie vermutlich bereits. Die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Im letzten Artikel gab es ein paar generelle Hinweise auf Jobbörsen. Nun möchten wir Euch in den kommenden Tagen einige vorstellen. Beginnen werden wir hierbei mit der Agentur für Arbeit. Diese Jobbörse ist generell für jeden einseh- und nutzbar. Egal ob Ihr also gerade Arbeitssuchend oder Arbeitslos gemeldet seid, oder euch einfach nur informieren wollt, hier habt Ihr einen Zugriff.

Gute Aufteilung

Hier kannst Du nach unterschiedlichen Kriterien suchen. So findest Du die Jobs für Künstler in einem eigenen bereich. Und auch zukünftige Azubis haben einen eigenen Bereich. Die Suche ist auch ohne Registrierung oder Anmeldung jederzeit möglich. Wenn Du Dich registrierst hast Du allerdings die Möglichkeit dein Arbeitnehmerprofil zu hinterlegen. Somit werden Dir auch Stellen von Arbeitgebern direkt angeboten. Hierbei wird Dein bisheriger Werdegang, Qualifikationen und Wünsche abgefragt. Dabei benutzt die Agentur ein Profil, an das es sich zu gewöhnen gilt. Es ist also nicht möglich einen selbst erstellten Lebenslauf hochzuladen, und die wesentlichen Daten zu übernehmen.

Aktualität beachten!

Ein Manko der Stellenbörse ist es, dass hier auch schon mal gerne Karteileichen und bereits vergebene Jobs auftauchen. Dies hat vor allem aber den Hintergrund, dass hier gerne Jobs von Arbeitgebern eingestellt werden, weil dies kostenlos ist, aber eben auch genauso gerne vergessen wird das Stellenangebot zurückzuziehen. Insofern unbedingt vorab telefonisch den Kontakt suchen, ehe Ihr Euch die Mühe macht euch zu bewerben.

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Jobbörsen

Warum ein Blick in die Tageszeitung nicht mehr reicht

Schon vor einiger Zeit hatten wir Euch ja gezeigt, wie Ihr Euch mit Hilfe von sozialen Netzwerken richtig darstellen könnt und somit auch optimal auffindbar seid. Heute wollen wir uns mal der Thematik widmen, wie Ihr selber einen Arbeitgeber und einen Job findet. Hierbei ist es eben nicht mehr so wie zur Zeit Eurer Eltern, dass man sehnsüchtig auf die große Wochenendausgabe der Zeitung wartet um die neuesten Anzeigen zu studieren. Heute geht auch das digital im Internet. Doch was man bei Jobbörsen beachten sollte, und wie Ihr die passende findet, das zeigen wir Euch in diesem Artikel.

Wer die Wahl hat, hat leider auch die Qual…

Wer nun denkt prima, da gibt es eine Jobbörse in der ich alle Jobs finde, leider weit gefehlt. Es gibt eine Vielzahl an Jobbörsen, und zusätzlich auch noch die der Agentur für Arbeit wo Ihr Jobs findet. Dabei gibt es verschiedene. Manche richten sich an bestimmte Branchen, manche sind international, manche benötigen eine Anmeldung, und manche sind auch ohne einsehbar. Das bedeutet zum Anfang solltest Du Dir einen Überblick verschaffen, welche Jobbörsen die richtigen für Deine Suche sind. Achte hierbei auch nicht nur auf die Anzahl der Jobangebote, denn bei manchen werden diese einfach täglich neu eingestellt um künstlich die Anzahl der angezeigten Jobs zu erhöhen.

Ein nützliches Tool für einen breiten Überblick sind Meta Suchmaschinen

Diese Meta Suchmaschinen durchsuchen mehrere Jobbörsen, und geben Dir hier somit einen guten Überblick. Was Du auf jeden Fall vorbereiten solltest ist dein Lebenslauf. Lebenslauf und Motivationsschreiben können bei den meisten Jobbörsen hinterlegt werden, ebenso wie ein aktuelles Foto und ein konkreter Suchauftrag. Zu diesem erhältst Du dann auch in gewünschten Abständen die Treffer per Mail. Achte also darauf diese Suchanfragen zu deaktivieren, sobald Du einen Job gefunden hast.

In unserer Linkliste bei Delicio.us findest Du auch einige passende Links mit Überblicken zu Jobbörsen.

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Wie finde ich das passende Studium?

Und warum spielt die eigene Persönlichkeit eine größere Rolle als wir annehmen?

Für viele Abiturienten ist es keine Frage ob sie studieren, aber was? Wie schon in anderen Artikeln beschrieben geht dann ein teilweise eher wahlloser Prozess los. Da werden Freunde befragt, die Verwandten haben wie immer auch gute Ratschläge auf Lager und letztlich entscheiden so Dinge wie allgemeiner Notenspiegel und Präferenzen des Studienortes. Das genau dies nicht immer optimale Entscheidungsgründe sind zeigt eine aktuelle Studienabbruchquote von 25% in Deutschland. Zwar finden die meisten von den Studienabrechern ihr Glück in einem anderen Studienfach, doch mindestens 1-2 Jahre Zeit sind damit sehr häufig verloren.

Wie soll hierbei die eigene Persönlichkeit helfen?

Sicherlich habt Ihr Euch auch schon mal gefragt warum Euer bester Kumpel so gut in Mathe ist, oder warum Euch Sprachen so schwer fallen. Nun letztlich hat es nicht wirklich immer nur etwas mit dem Lehrer oder dem Lernstoff zu tun, sondern letztlich mit Eurer Persönlichkeit. Es gibt Dinge die Euch leichter fallen zu lernen. Dann machen diese Dinge Euch auch Spaß, was das leichter Lernen und die Noten positiv beeinflusst. Hierfür verantwortlich ist Euer Unterbewusstsein, oder noch einfacher Eure Persönlichkeit.

Und wie soll ich herausfinden, wie meine Persönlichkeit aussieht?

Auch hierfür gibt es seit Jahrzehnten erprobte Tests und Verfahren. Wir bei Primedu nutzen ein neuartiges Testverfahren, welches dennoch schon millionenfach eingesetzt wurde. Neuartig ist es deswegen, weil es völlig ohne Fragen auskommt, und nur mit Formen und Abbildungen arbeitet. Wie herausgefunden wurde werden visuelle Reize (also Bilder, Formen und Abbildungen) direkt von unserem Unterbewusstsein bewertet und verarbeitet. Daher ist dieser Test auch nicht manipulierbar. Somit bekommt Ihr eine klare und deutliche Aussage über Eure Persönlichkeit. Matcht man diese nun noch mit Berufen und den dort anzutreffenden Berufen, so bekommt man auch passende Berufsbilder hinaus. Und um ein bestimmtes Berufsbild auszuüben benötigt man eben auch ein bestimmtes Studium. Und letztlich wird man ein Studium, welches einem Spaß macht auch gut und zügig beenden.

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