Tag : studium

post image

BWL Studium

Und wer nicht weiß was er wird, der wird Betriebswirt

Wer kennt diesen Spruch nicht? Um Euch aber einmal zu zeigen was ein BWL Studium genau bedeutet, und was Ihr danach für Möglichkeiten habt in der Berufswelt, dafür soll dieser Artikel dienen. Da ich selber BWL studiert habe kann ich Euch sehr genaue Einblicke in die Inhalte, die Stolpersteine und die anschließenden Möglichkeiten geben. Wer also nach dem Abitur ernsthaft überlegt BWL zu studieren, der sollte jetzt gut weiterlesen.

deutsche-studenten-nach-studienfach

Allgemeines zur Studienwahl

Nun, die vorhin zitierte Aussage kommt ja nicht ganz von ungefähr. Vielen BWL Studenten wird nachgesagt, dass sie eher ziellos sind, und dann ein eher allgemeines Studium gewählt haben, wie BWL. Und schaut man sich den durchschnittlichen BWL Studenten an, so findet man eben solche Studenten auch sehr häufig in den Reihen. Genau damit dieses nicht passiert solltet Ihr Euch im Vorfeld sehr genau überlegen, was Ihr studieren wollt, und was Ihr mit dem Abschluss erreichen wollt beruflich. Das heißt ein Studium ist immer Euer Werkzeug auf dem Weg zu Eurem Traumberuf.

Wie Ihr das machen könnt? Ganz einfach. Sprecht mit Verwandten und Bekannten, die bereits studieren, geht zu Informationsveranstaltungen an verschiedenen Universitäten und informiert Euch auch im Internet. Viele Universitäten bieten inzwischen auch eine virtuelle Studienberatung.

Erkundigt Euch auch sehr genau darüber, was ein Studium finanziell bedeutet. Neben den Semestergebühren werden auch noch teilweise Studiengebühren erhoben, und die benötigte Literatur ist natürlich auch nicht kostenlos. Wenn Ihr dann noch in einer andere Stadt müsst/wollt kommt schnell ein 4 stelliger Betrag monatlich zusammen, der dann entweder mit der Unterstützung der Eltern, Bafög, einem Studentenkredit oder aber durch einen Nebenjob erwirtschaftet werden muss.

Genau deshalb ist es auch so wichtig sich bereits im Vorfeld darüber klar zu sein was Ihr warum studieren wollt. Denn nur so verhindert Ihr einen Studienabbruch oder Wechsel und verschenkt keine Zeit vor dem Start in das Berufsleben.

Auch die Wahl der Hochschule spielt dabei eine Rolle. Ihr habt hierbei die Wahl ob es sich um ein Fernstudium handeln soll, oder ob Ihr lieber an einer Universität oder Fachhochschule studiert. Zu guter letzt gibt es natürlich noch private Hochschulen.

Abschlüsse und Dauer

Wie fast jedes Studium kann man BWL inzwischen auf Bachelor oder auch Master studieren. Dabei ist der Bachelor die Voraussetzung für den Master. Ein Bachelorstudium dauert 6 Semester, also 3 Jahre. Der Master dauert weitere 4 Semester, und wer dann immer noch nicht genug hat kann auch noch weiter machen und den Dr. machen. Das Studium kann sowohl per Fernstudium, als auch als Präsenzstudium an Universitäten und Fachhochschulen belegt werden. Da BWL ein sehr genereller Studiengang ist muss man sich zum Ende des Studiums entscheiden, worin die Vertiefung liegt.

Fächer und Schwerpunkte

Im Grundstudium ist das Studium an sich relativ Mathematik- und Statistiklastig. Dies bildet die Grundlagen für alle weiteren Fächer, wie bspw. Produktionsplanung, Controlling aber auch für VWL. Dies sind auch die Fächer in denen am meisten ausgesiebt wird. Viele Hochschulen verlangen schon vor der Einschreibung den nachweis eines Mathematiktests als Voraussetzung. Heißt, wer hiermit schon während der Schulzeit seine Probleme hatte, dem ist BWL sicherlich nicht zu empfehlen. Zusätzlich werden aber auch Fächer wie EDV, Wirtschaftsenglisch und Wirtschaftspolitik ebenso gelehrt wie Steuern oder Marketing. Die Fächer im Grundstudium sind dabei vorgegeben und bilden sozusagen die Grundlage für Eure Vertiefung im Hauptstudium.

449674_web_R_K_by_Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de

Quelle: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt @pixelio.de

Hier legt Ihr Euch grundsätzlich fest in welcher Fachrichtung Ihr Euch vertiefen möchtet. Dies können dann bspw. die Fachrichtungen Marketing, Controlling und Rechnungswesen, Steuern, Personalwirtschaft oder Planung und Produktion sein. In einem dieser Bereiche schreibt Ihr dann auch Eure Abschlussarbeit. Diese ist je nach Abschlussart und Hochschule 40-120 Seiten lang und umfasst ein vorher abgestimmtes Thema, welches Ihr untersucht.

Prüfungen und Voraussetzungen

Da ein Studium Euch für das Berufsleben vorbereiten soll müsst Ihr auch während des Studiums praktische Erfahrungen in Form von Praktika nachweisen. Die Dauer und Anzahl ist dabei unterschiedlich und richtet sich auch nach der Hochschulform. Gerade Fachhochschulen legen hier bedeutend mehr Wert auf Praktika, als Universitäten. Insgesamt ist das Studium an einer Fachhochschule bedeutend praxisorientierter ausgerichtet als an einer Universität. Die Prüfungsleistungen sind hierbei sehr unterschiedlich. In manchen Fächern reichen Semesterarbeiten, oder Vorträge/Referate. In den meisten ist allerdings zum Semesterende eine Klausur zu schreiben. Auch gibt es Fächer, die über mehrere Semester verteilt gelehrt werden und es gibt Teilprüfungen.

Die Abschlussarbeit ist hierbei immer schriftlich und muss teilweise noch im Rahmen einer mündlicher Prüfung zu verteidigen. Wichtig ist, dass es für alle Prüfungen Anmeldephasen gebt. Verpasst Ihr Eure Anmeldung, so müsst Ihr bis zum nächsten Prüfungstermin warten ehe Ihr wieder eine Prüfung machen könnt. Dies ist vor allem bei Bafög oder Studentenkreditempfängern ärgerlich, da Ihr den Verlauf und das Einhalten der Regelstudienzeit jedes Semester nachweisen müsst und eine solche verpasste Prüfung unter Umständen den weiteren verlauf verzögert.

Manche Prüfungen dürfen dabei maximal 2 mal wiederholt werden. Schafft Ihr es also auch beim dritten Versuch nicht folgt die Zwangsexmatrikulation und Ihr habt lediglich die Chance des Einspruches, oder aber der Bewerbung an einer anderen Hochschule.

Einsatzfelder für BWL Absolventen

Da das Studium, wie schon oben beschrieben, so generell ist sind auch die Einsatzgebiete danach sehr generell. Ein BWL Studium soll Euch befähigen sämtliche kaufmännischen Berufe in einem Unternehmen auszuüben. Natürlich werdet Ihr Euch mit Eurer gewählten Vertiefung entscheiden in welchem Fachbereich Ihr das größte Fachwissen habt. So wird jemand mit einem Abschluss im Bereich Marketing nur selten einen Job als Steuerberater suchen. Das bedeutet also auch, dass Ihr Euch im Vorfeld sehr genau überlegen solltet, wo Ihr Eure Vertiefung wählt, da dies auch Euren Berufseinstieg vorgibt.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 6.3/10 (4 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Videobewerbung

Mehr als nur ein Trend?

Schaut man sich die Megatrends 2013 an, so sind das sicherlich der Vormarsch der Jobbörsen und mobile recruiting sind in aller Munde. Ein weiterer Trend über den wir schon einmal kurz berichtet haben ist das Thema Videobewerbung.

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Quelle: Tony Hegewald @pixelio.de

Fast unbemerkt schleust sich diese Bewerbungsform immer mehr und mehr in den Alltag ein. Was früher nur eine Idee von Internet Pionieren war und von verrückten Werbeleuten genutzt wird ist heute ein beliebtes Stilmittel um aufzufallen. Im heutigen Blogartikel bekommt Ihr nicht nur eine Checkliste worauf Ihr achten solltet, sondern auch einige Beispiele, die ich kurz analysieren möchte. Beginnen möchte ich aber mit einer entscheidenden Frage…

Muss man alles mitmachen?

Klares Nein! Wichtiger ist es für Bewerber wie für Unternehmen in der Kommunikation authentisch zu bleiben. Und wer etwas einfach nur nachmacht oder kopiert, weil es gerade trendy ist, der wird damit nicht erfolgreich sein. Bestes Beispiel dürften momentan die sprießenden Bitstrips bei Facebook sein (frage mich nur, wann Uns diese als ein potentielles Mittel für Bewerbungen empfohlen werden). Damit das klar ist, ich bin ein Freund der Kommunikation, und auch Ihr solltet und müsst es im Bewerbungsprozess werden wenn Ihr erfolgreich sein wollt. Ok, zugegeben diese Worthülsen, wie „authentisch bleiben“ werden Euch herzlich wenig bringen, aber versuchen wir das mal greifbar zu machen.

Es gibt diejenigen die auf Fotos oder Handyvideos immer eine gute Figur machen und genau für die kann die Videobewerbung eine Alternative bieten. Wenn Ihr es dagegen immer schafft wie Frankenstein auszusehen oder komische Grimassen macht und euch mehr verhaspelt als das man Eure Aussagen verstehen kann, dann denkt erst gar nicht daran so etwas zu versuchen. Wer die Angst hat, dass die Technik nicht ausreicht, dem sei gesagt das jedes Smartphone inzwischen sehr gute HD Videos aufnimmt und auch tolle und einfache Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.

Viel wichtiger als diese persönlichen Aspekte ist aber ob ein Video auch zu der Bewerbungsstrategie passt, und was damit erreicht werden soll. Das heißt macht euch vorab Gedanken was das Ziel ist. Wollt ihr einfach nur alle potentiellen Unternehmen erreichen? Soll diese speziell für eine Bewerbung ausgerichtet sein? Wollt Ihr Euch nur vorstellen, oder auch direkt bewerben? Wollt Ihr auf eine eigene Webseite/Webprofil hinweisen? Diese und weitere Fragen solltet Ihr Euch im Vorfeld klarmachen und beantworten. Danach gilt es eine Art Drehbuch zu schreiben, denn Improvisation ist toll, funktioniert aber nur selten in einem solchen Video.

Die zentrale Aussage ist also: Fühlt Euch wohl dabei und wisst genau was ihr an wen kommunizieren wollt mit Eurem Video!

Für die Controllingfreaks eine Checkliste

Die folgende Checkliste erhebt nicht den Anspruch komplett zu sein und wird sicherlich noch ergänzt werden können, aber Sie soll euch die wesentlichen Punkte einmal zusammenfassen (Ergänzungen? Gerne im Kommentar, damit alle was davon haben).

 

Strategie

  • Auf welche Stellen möchte ich mich bewerben?
  • Bei welchen Unternehmen?
  • Was soll die Aussage des Videos sein?
  • Was sind die passenden Adressaten?
  • Was für eine „Story“ möchte ich übermitteln?
  • Wo soll das ganze hochgeladen werden?

 

Technik

  • Videokamera vorhanden?
  • Mikrofon vorhanden?
  • Bearbeitungssoftware vorhanden?

 

Vorbereitung

  • Erstellen einer Landingpage auf die verwiesen wird
  • Bereitlegen von Utensilien die benötigt werden
  • Beleuchtung checken
  • Auswahl der Anziehsachen und Bildcheck
  • ggf. Assistenten für Kameraführung

 

Nachbearbeitung und Verteilung

  • Video probegucken und ggf. neu aufnehmen
  • Schneiden
  • hochladen
  • QR Code erstellen
  • Einbinden in Bewerbungsunterlagen

Genug Theorie… Ich will Beispiele

Gut, Gut, nach der ganzen Prosa kommen wir nun mal zu zwei Beispielen, die ich Euch zeigen möchte und anschließend mit ein paar Kommentaren versehen möchte (Irgendeine Aufgabe muss ich ja hier haben;-)). Weitere Beispiele findet Ihr auch auf unserem YouTube Channel unter Positive Bewertungen. Kommen wir zum ersten Beispiel

Dieses Video von Maximilian finden wir extrem gelungen. Zunächst einmal gefällt uns die Länge. Mit 2,5 Minuten ist es nicht zu lange um im Bewerbungsprozess auch wahrgenommen zu werden. Denn 2,5 Minuten wird jeder Personaler auch mit Euren Unterlagen verbringen, was er sich hiermit quasi etwas einfacher machen kann. Achtet also darauf, dass Euer Video aussagefähig ist gemäß Eurem Drehbuch und dennoch nicht zu lang wird. Eine Länge zwischen 2-4 Minuten ist dabei völlig ausreichend und optimal.

Auch hat Maximilian hier bewußt verschiedene Stilelemente verwendet (Musik und damit auch Untermalung, grafische Effekte, Bullett Cards mit Hervorhebung wichtiger Aspekte durch Fettschreiben und schauspielerische Abwechslung). Dies passt sehr gut um seine Vielfältigkeit zu verdeutlichen und es bringt Abwechslung rein, was den Zuschauer quasi dabei hält. Auch ist eine gute Storyline sichtbar und es wird sich eben nicht nur auf Worthülsen beschränkt. Die eher geringen Aufrufzahlen von gerade einmal 2.000 Aufrufen deuten trotz des Alters (2 Jahre) darauf hin, dass Maimilian das Video sehr bewußt eingebunden und kommuniziert hat.

Zwei Dinge die ich eher kritisieren möchte sind das Maximilian nicht spricht in dem Video (auch das wäre ein Ausdruck seiner Persönlichkeit) und die Infokarte mit den Adressen am Ende schlecht lesbar ist und sicherlich via Anmerkungen heutzutage technisch besser integrierbar ist. Dieses Video passt natürlich optimal zu dem gesuchten Beruf und passt daher auch von der eher flappsigen Aufmachung. Alles in allem lautet unser Urteil daher:

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Das solch eine Videobewerbung aber eben nicht nur in solch kreativen Berufsbildern und Branchen eine Möglichkeit ist zeigt uns das zweite Beispiel von Judith:

Auch das zweite Video ist von der Länge her wieder absolut im Rahmen. Die Zielgruppe ist jedoch dieses mal eine ganz andere. Denn hier haben wir es mit einer VWL Absolventin im Bereich Risk Management zu tun. Also einem recht trockenen und wenig kreativen Bereich. Die Einbindung der Webseite während des ganzen Videos ist zielführend, da es ihr Ziel ist die Unternehmen auf diese hinzuweisen. Das Auftreten ist sehr seriös im Businessoutfit und der Hintergrund eher kühl und monoton. Dennoch strahlt sie durch ihre Mimik Freundlichkeit und Wärme aus und wirkt sehr souverän im Auftritt. Es gibt keinerlei Ähhhs und Öhhhs und die Betonungen sind auch gesetzt. Die Recht hohe Aufrufzahl ist sicherlich nicht nur darauf zurückzuführen, dass das Video bereits 4 Jahre im Netz ist, sondern auch auf eine sehr gute Verbreitung des selbigen.

Zu bemängeln gibt es hierbei gar nichts bis wenig. Insgesamt ist es ein sehr allgemein gehaltenes Video um Awareness zu erreichen. Gezielte Ansprachen eines Unternehmens oder gar einer speziellen Position sind somit nicht wirklich zielführend, da Judith dafür nicht auf das Unternehmen und die Besonderheiten der Stelle eingehen kann. Auch wäre ein wenig mehr Abwechslung durchaus sinnvoll gewesen (Mal eine andere Position, Einblendung von Grafiken auf dem Hintergrund). Aber alles in allem ist auch hierfür unsere Bewertung:

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Quelle: Petra Bork @pixelio.de

Jetzt hab ich das Video, und nun?

Die Verbreitung ist natürlich ein wesentlicher Erfolgsgarant. Achtet darauf, dass Euer Video auch in Euren Unterlagen enthalten ist (Bei Onlinebewerbung schon in der Mail und nochmal im Anschreiben). Bindet es bspw. auch per QR Code in euer Anschreiben mit ein, so dass jeder, der ein Smartphone besitzt es mit anderen Informationen gemeinsam abrufen kann. Natürlich bringt es euch nichts, wenn Ihr euch eh per Brief bewerben sollt den Link reinzuschreiben und zu hoffen, dass dieser eingegeben wird. Versucht auch ruhig einmal spezifische Videos aufzunehmen in denen Ihr bspw. das Unternehmen benennt oder auf die Anzeige genauer eingeht, so dass man sieht, dass dieses Video explizit für diese Bewerbung erstellt wurde. Achtet auch darauf, dass auf der angegebenen Homepage/Landingpage wirklich alle Informationen enthalten sind.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 3.0/10 (3 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Jobbörse stellenanzeigen.de

Ein weiterer eher nationaler Vertreter

Die Jobbörse stellenanzeigen.de ist neben Monster und Stepstone eine der Big Three auf dem deutschen Jobbörsenmarkt. Ähnlich wie bei Stepstone finden sich hier auch internationale Angebote, aber der hauptsächliche Markt ist Deutschland sowie Österreich und die Schweiz. Was die Unterschiede in der Nutzung sind zeigen wir Euch in diesem Artikel.

Suchmöglichkeiten gut aufgeräumt

Die Suchmöglichkeiten sind hier klar und deutlich strukturiert. Neben dem Jobtitel und Ort könnt Ihr auch nach bestimmten Tätigkeitsfeldern suchen. Hierzu gibt es auch eine Auswahlliste, die die gängigsten Tätigkeitsfelder umfasst um Euch einen ersten Einblick zu geben. Nachdem Ihr die entsprechenden Suchbegriffe ausgewählt habt bekommt Ihr eine Trefferliste mit ersten Informationen. Hier könnt Ihr jeweils den passenden Treffer anklicken und Euch die Einzelinformationen durchlesen.

Vorteile für registrierte Nutzer

Neben einer eigenen Merkliste könnt Ihr Euch auch Suchabfragen speichern, und die Ergebnisse regelmäßig zusenden lassen. Dadurch habt Ihr immer die aktuellen Treffer und Neuerungen bequem im Blickfeld. Aber obacht, auch hier bekommt Ihr Positionen als „neu“ angezeigt, die nur erneut eingestellt wurden. Insofern im Vorfeld immer mit den Unternehmen Kontakt aufnehmen.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 6.7/10 (3 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: +1 (from 1 vote)
post image

Jobbörse jobrobot.de

Mehr als nur eine Jobbörse

Wie bereits im Ausgangsartikel bemerkt macht es eher Sinn sich auf einzelne Suchmaschinen zu fokussieren. Dennoch hat natürlich niemand Interesse, und auch die Zeit sich durch diverse Angebote durchzuklicken. Hier kommen sogenannte Meta-Suchmaschinen ins Spiel. Eine dieser Seiten, die wir Euch heute einmal kurz vorstellen wollen ist die Seite der Jobbörse jobrobot.de. Auf dieser findet Ihr bei euren Anfragen die Treffer von insg. 70 Suchmaschinen, die regelmäßig indiziert werden.

Die Idee einer Meta Suchmaschine

Ähnlich wie bei Webseiten, welche in Suchmaschinen ebenfalls nach sogenannten Meta-Tags indiziert werden sollen bei solchen Suchmaschinen in Sekundenschnelle Datenbanken anderer Jobbörsen durchsucht werden und passende Stellenprofile angezeigt werden. Der Vorteil ist dabei, dass Ihr nur auf einer Seite sucht, und die Treffer von bis zu 70 Suchmaschinen erhaltet.

Funktioniert gut, aber…

Schaut dennoch regelmäßig bei Euren Suchmaschinen vorbei. Denn manche Seiten können nicht indiziert werden, oder aber die Indizierung ist noch nicht abgeschlossen, so dass ihr nicht immer den ganz aktuellen Content seht. Wenn Ihr Euch für ein Jobangebot einer bestimmten Jobbörse interessiert klickt Ihr in den Suchergebnissen einfach auf den Treffer und werdet automatisch zu der Suchmaschine und der entsprechenden Anzeige weitergeleitet.

Weitere Funktionalitäten

Natürlich könnt Ihr euch auch hier registrieren und eure Suchen speichern, sowie Euch die Ergebnisse zumailen lassen. Was nur bedingt effektiv ist, ist das Hinterlegen eines Lebenslaufes und gefunden werden von Unternehmen. Hierfür solltet Ihr Euch besser klassisch bei den einzelnen Jobbörsen registrieren. Die Seite ist extrem gut strukturiert und aufgeräumt. Leider ist die Treffergenauigkeit nicht immer so extrem genau, so dass man sich dennoch durch viele irrelevante Jobs durchklicken muss.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 5.0/10 (4 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Jobbörse berufsstart.de

Klein, aber fein

Neben den „großen“ Jobbörsen der letzten Tage möchte ich Euch heute einmal ein eher spezielles Angebot zeigen. Aus der Rubrik Nischenanbieter gibt es die Jobbörse berufsstart.de. Direkt auf der Startseite bekommt Ihr einen schnellen Überblick, wie viele Jobangebote gerade aktuell in der Datenbank eingetragen sind. Gegründet wurde diese Plattform von der Unternehmensgruppe des Berliener Verlegers Klaus Resch Verlag KG. Das Angebot richtet sich hierbei vor allem an Berufseinsteiger, und könnte somit genau das passende Angebot für euch sein.

Suchfunktionalitäten wie die großen

Bei der Suche bietet die Seite eine einfache, aber funktionable Suche nach Jobtiteln und Gebieten. Hierbei solltet Ihr beachten, dass aktuell einige Unternehmen gezielt mit der Jobbörse zusammenarbeiten und hier ihre Jobs annoncieren. Diese sind auch direkt auf der Startseite gut erkennbar. Neben dem eigentlichen Nutzen der Suche könnt Ihr Euch auch hier ein Profil anlegen, einen Lebenslauf hinterlegen, sowie Suchaufträge und Ergebnisse per Mail erhalten.

Vorteil Headhunterfrei

Der Vorteil solcher eher kleinen Angebote ist meistens, dass diese von den Headhuntern nicht genutzt werden, und Ihr somit viel schneller an die Unternehmen heran kommt. Darüber hinaus bietet die Seite auch einige nützliche Tipps und Tricks insb. auch was das heikle Thema Einstiegsgehälter angeht.

Fazit

Schaut Euch die Seite auf alle Fälle mal an und berichtet uns Eure meinung zu der Plattform.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 6.3/10 (6 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: +1 (from 1 vote)
post image

Jobbörse monster.de

Werde ein Monster  😉

Weiter geht’s in unserer Rubrik ein Rundgang durch die Jobbörsen mit monster.de. Passend zum Freitag dem 13. widmen wir uns also heute der Jobbörse mit dem schaurigsten Namen. Als Ableger der 1997 in New York gegründeten monster worldwide gehört die hiesige deutsche GmbH zu einer der größten Suchmaschinen in Deutschland.

Für jederman nutzbar

Die Plattform macht weder eine Unterscheidung nach speziellen Branchen, noch nach Berufstypen, wie etwa die Jobbörse der Agentur für Arbeit (siehe auch diesen Artikel). Dazu kommen auch noch sehr viele Praktikanten und Werkstudenten Jobs. Dies alles macht es zu einem großen Sammelbecken, durch welches Ihr Euch erst einmal durchwurschteln müsst.

Ein eigenes Profil, sowie Suchagenten helfen

Ihr könnt Euch kostenlos registrieren, und Eure Bewerbungsunterlagen hinterlegen. Außerdem kann man sich auch bestimmte Suchanfragen speichern, und die Ergebnisse dieser regelmäßig per Mail mitteilen lassen. Der weitere Vorteil ist, dass Ihr auch von Arbeitgebern direkt angesprochen werden könntet. Da für Arbeitgeber das Einstellen eines Jobangebotes kostenpflichtig ist könnt Ihr davon ausgehen, dass die gelisteten Vakanzen auch noch aktuell sind (außer es fällt just an diesem Tag eine Entscheidung).

Wo Licht, da auch Schatten

Schon zweimal fiel monster.de negativ auf, da man betroffen war von großen Hackerattacken. Hierbei wurden Zugangsdaten, sowie persönliche Mailadressen geklaut. Dies ist sicherlich kein Phänomen welches nur monster.de betrifft, doch auf Grund der Größe der Datenbank ist monster ein beliebtes Ziel. Also lohnt es sich auch hier regelmäßig das Kennwort zu ändern, und drauf zu achten, dass keine wichtigen Daten (Bankverbindung, oder Kreditkarte) irgendwo hinterlegt sind.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 5.0/10 (1 vote cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: +1 (from 1 vote)
post image

Jobbörse StepStone

Eine deutsche Jobbörse? Nein!

Die Jobbörse StepStone wurde bereits 1996 unter anderem Namen in Oslo gegründet, und erst im Jahre 2000 im Zuge des Börsenganges umbenannt. StepStone gehört seit einigen Jahren auch zur Axel Springer Gruppe. Somit ist diese also nun in „deutscher Hand“ jedoch stammt die Grundidee aus Norwegen, und StepStone selber operiert auch noch in mehreren Ländern. StepStone selber bezeichnet sich als die Suchplattform für Fach und Führungskräfte.

Für jederman nutzbar

Die Plattform macht weder eine Unterscheidung nach speziellen Branchen, noch nach Berufstypen, wie etwa die Jobbörse der Agentur für Arbeit (siehe auch diesen Artikel). Dazu kommen auch noch sehr viele Praktikanten und Werkstudenten Jobs. Dies alles macht es zu einem großen Sammelbecken, durch welches Ihr Euch erst einmal durchwurschteln müsst. Hinter vielen Stellenanzeigen versteckt sich zunächst einmal das Unternehmen an sich und Ihr seht einen Kontakt (meistens Personalberater; siehe auch unseren Blogbeitrag zu Personalberatern)

Ein eigenes Profil, sowie Suchagenten helfen

Ihr könnt Euch kostenlos registrieren, und Eure Bewerbungsunterlagen hinterlegen. Außerdem kann man sich auch bestimmte Suchanfragen speichern, und die Ergebnisse dieser regelmäßig per Mail mitteilen lassen. Der weitere Vorteil ist, dass Ihr auch von Arbeitgebern direkt angesprochen werden könntet. Da für Arbeitgeber das Einstellen eines Jobangebotes kostenpflichtig ist könnt Ihr davon ausgehen, dass die gelisteten Vakanzen auch noch aktuell sind (außer es fällt just an diesem Tag eine Entscheidung). Achtet vor allem darauf, dass Eure Unterlagen Aussagekräftig sind und aktuell.

Internationalität, Ja! Aber…

Zwar hat StepStone den Anspruch international zu agieren. Dennoch liegt der Schwerpunkt eindeutig im deutschsprachigen Raum. Wer also eine Jobbörse sucht, die auch den amerikanischen Markt gut bedient, der sollte morgen weiterlesen…

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/10 (0 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Jobbörse der Agentur für Arbeit

Die Mutter aller Jobbörsen

Jeder der von Euch nach dem Abitur arbeitssuchend gemeldet war kennt sie vermutlich bereits. Die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Im letzten Artikel gab es ein paar generelle Hinweise auf Jobbörsen. Nun möchten wir Euch in den kommenden Tagen einige vorstellen. Beginnen werden wir hierbei mit der Agentur für Arbeit. Diese Jobbörse ist generell für jeden einseh- und nutzbar. Egal ob Ihr also gerade Arbeitssuchend oder Arbeitslos gemeldet seid, oder euch einfach nur informieren wollt, hier habt Ihr einen Zugriff.

Gute Aufteilung

Hier kannst Du nach unterschiedlichen Kriterien suchen. So findest Du die Jobs für Künstler in einem eigenen bereich. Und auch zukünftige Azubis haben einen eigenen Bereich. Die Suche ist auch ohne Registrierung oder Anmeldung jederzeit möglich. Wenn Du Dich registrierst hast Du allerdings die Möglichkeit dein Arbeitnehmerprofil zu hinterlegen. Somit werden Dir auch Stellen von Arbeitgebern direkt angeboten. Hierbei wird Dein bisheriger Werdegang, Qualifikationen und Wünsche abgefragt. Dabei benutzt die Agentur ein Profil, an das es sich zu gewöhnen gilt. Es ist also nicht möglich einen selbst erstellten Lebenslauf hochzuladen, und die wesentlichen Daten zu übernehmen.

Aktualität beachten!

Ein Manko der Stellenbörse ist es, dass hier auch schon mal gerne Karteileichen und bereits vergebene Jobs auftauchen. Dies hat vor allem aber den Hintergrund, dass hier gerne Jobs von Arbeitgebern eingestellt werden, weil dies kostenlos ist, aber eben auch genauso gerne vergessen wird das Stellenangebot zurückzuziehen. Insofern unbedingt vorab telefonisch den Kontakt suchen, ehe Ihr Euch die Mühe macht euch zu bewerben.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0.0/10 (0 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Jobbörsen

Warum ein Blick in die Tageszeitung nicht mehr reicht

Schon vor einiger Zeit hatten wir Euch ja gezeigt, wie Ihr Euch mit Hilfe von sozialen Netzwerken richtig darstellen könnt und somit auch optimal auffindbar seid. Heute wollen wir uns mal der Thematik widmen, wie Ihr selber einen Arbeitgeber und einen Job findet. Hierbei ist es eben nicht mehr so wie zur Zeit Eurer Eltern, dass man sehnsüchtig auf die große Wochenendausgabe der Zeitung wartet um die neuesten Anzeigen zu studieren. Heute geht auch das digital im Internet. Doch was man bei Jobbörsen beachten sollte, und wie Ihr die passende findet, das zeigen wir Euch in diesem Artikel.

Wer die Wahl hat, hat leider auch die Qual…

Wer nun denkt prima, da gibt es eine Jobbörse in der ich alle Jobs finde, leider weit gefehlt. Es gibt eine Vielzahl an Jobbörsen, und zusätzlich auch noch die der Agentur für Arbeit wo Ihr Jobs findet. Dabei gibt es verschiedene. Manche richten sich an bestimmte Branchen, manche sind international, manche benötigen eine Anmeldung, und manche sind auch ohne einsehbar. Das bedeutet zum Anfang solltest Du Dir einen Überblick verschaffen, welche Jobbörsen die richtigen für Deine Suche sind. Achte hierbei auch nicht nur auf die Anzahl der Jobangebote, denn bei manchen werden diese einfach täglich neu eingestellt um künstlich die Anzahl der angezeigten Jobs zu erhöhen.

Ein nützliches Tool für einen breiten Überblick sind Meta Suchmaschinen

Diese Meta Suchmaschinen durchsuchen mehrere Jobbörsen, und geben Dir hier somit einen guten Überblick. Was Du auf jeden Fall vorbereiten solltest ist dein Lebenslauf. Lebenslauf und Motivationsschreiben können bei den meisten Jobbörsen hinterlegt werden, ebenso wie ein aktuelles Foto und ein konkreter Suchauftrag. Zu diesem erhältst Du dann auch in gewünschten Abständen die Treffer per Mail. Achte also darauf diese Suchanfragen zu deaktivieren, sobald Du einen Job gefunden hast.

In unserer Linkliste bei Delicio.us findest Du auch einige passende Links mit Überblicken zu Jobbörsen.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 7.5/10 (2 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)
post image

Wie finde ich das passende Studium?

Und warum spielt die eigene Persönlichkeit eine größere Rolle als wir annehmen?

Für viele Abiturienten ist es keine Frage ob sie studieren, aber was? Wie schon in anderen Artikeln beschrieben geht dann ein teilweise eher wahlloser Prozess los. Da werden Freunde befragt, die Verwandten haben wie immer auch gute Ratschläge auf Lager und letztlich entscheiden so Dinge wie allgemeiner Notenspiegel und Präferenzen des Studienortes. Das genau dies nicht immer optimale Entscheidungsgründe sind zeigt eine aktuelle Studienabbruchquote von 25% in Deutschland. Zwar finden die meisten von den Studienabrechern ihr Glück in einem anderen Studienfach, doch mindestens 1-2 Jahre Zeit sind damit sehr häufig verloren.

Wie soll hierbei die eigene Persönlichkeit helfen?

Sicherlich habt Ihr Euch auch schon mal gefragt warum Euer bester Kumpel so gut in Mathe ist, oder warum Euch Sprachen so schwer fallen. Nun letztlich hat es nicht wirklich immer nur etwas mit dem Lehrer oder dem Lernstoff zu tun, sondern letztlich mit Eurer Persönlichkeit. Es gibt Dinge die Euch leichter fallen zu lernen. Dann machen diese Dinge Euch auch Spaß, was das leichter Lernen und die Noten positiv beeinflusst. Hierfür verantwortlich ist Euer Unterbewusstsein, oder noch einfacher Eure Persönlichkeit.

Und wie soll ich herausfinden, wie meine Persönlichkeit aussieht?

Auch hierfür gibt es seit Jahrzehnten erprobte Tests und Verfahren. Wir bei Primedu nutzen ein neuartiges Testverfahren, welches dennoch schon millionenfach eingesetzt wurde. Neuartig ist es deswegen, weil es völlig ohne Fragen auskommt, und nur mit Formen und Abbildungen arbeitet. Wie herausgefunden wurde werden visuelle Reize (also Bilder, Formen und Abbildungen) direkt von unserem Unterbewusstsein bewertet und verarbeitet. Daher ist dieser Test auch nicht manipulierbar. Somit bekommt Ihr eine klare und deutliche Aussage über Eure Persönlichkeit. Matcht man diese nun noch mit Berufen und den dort anzutreffenden Berufen, so bekommt man auch passende Berufsbilder hinaus. Und um ein bestimmtes Berufsbild auszuüben benötigt man eben auch ein bestimmtes Studium. Und letztlich wird man ein Studium, welches einem Spaß macht auch gut und zügig beenden.

VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 6.0/10 (2 votes cast)
VN:F [1.9.22_1171]
Rating: 0 (from 0 votes)

Special Recent Posts

2 Minuten Spot

2 Minuten Spot

Die Kunst das wesentliche hervorzuheben Wer von Euch schon einmal ein Vorstellungsgespräch erlebt[...]
Autodidaktisches Lernen

Autodidaktisches Lernen

Vor allem für Azubis eine nutzbringende Zusatzqualifikation Ihr habt eine Ausbildung begonnen und w[...]
Arbeitsmarkt 2013

Arbeitsmarkt 2013

Beschäftigungsquote weiter gewachsen Gestern gab das statistische Bundesamt einige interessante Zah[...]
Arbeitszeugnis

Arbeitszeugnis

Geheime Codes und was erlaubt ist Spätestens wenn Ihr Euch das erste mal überlegt einen Job zu wech[...]
Absage

Absage

Nicht schön, aber manchmal hilfreich Wer kennt das nicht? Ihr habt Euch auf einen Job oder Studienp[...]